Feuchte Augen zum Schluss
Letzte Vernissage im Architekturmuseum
„Aufbruch in eine neue Ära“ ist die neue Ausstellung im Architekturmuseum Schwaben über den Stadtbaurat des 19. Jahrhunderts, Ludwig Leybold, betitelt, und einige Vernissagen-Besucher wollten dies schon als Ausblick in die Zukunft des Museums verstehen. Doch die meisten der überaus zahlreich erschienenen Gäste waren auf Abschied gestimmt, denn das war die letzte Vernissage, bevor das Museum auf zwei bis drei Jahre schließt, die letzte unter der Leitung der Technischen Universität München TUM und ihres Professors Andres Lepik. Wie berichtet, hat die Buchegger-Stiftung die Zusammenarbeit mit Lepik und der TUM beendet.
Das Zerwürfnis der beiden ehemaligen Partner grundierte denn auch die Gespräche auf der Vernissage, und schließlich sprach es auch die Kuratorin der Ausstellung, Alexandra Rauch, direkt an. Die Vorwürfe, Lepik und seine Augsburger Mitarbeiterinnen hätten unter anderem durch fehlerhafte wissenschaftliche Arbeit zum „Niedergang des Museums“ beigetragen, seien ungerecht und rufschädigend. Für 115 Ausstellungen seit Gründung des Museums hätten sie stets Anerkennung geerntet. Vor allem die Augsburger Verantwortliche für das Museum, Barbara Wolf, habe eine „grandiose Arbeit“ geleistet, sagte Rauch, und da brandete dann auch starker Beifall auf.
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