"Geister der Weihnacht": Das Stück der Puppenkiste hat wirklich alles
Plus Die Puppenkiste erzählt vom Geizhals Scrooge, der sich zum mitfühlenden Menschen wandelte. Die Inszenierung zeigt, was das Theater so einzigartig macht.
Eine zartes, weihnachtliches Lied dringt von draußen herein. Drinnen, in seinem Kontor, sitzt an diesem Weihnachtsabend der alte Scrooge mit dem kleinen Timi. „Heute Abend bleibt niemand allein“, sind sie sich einig. „Früher war ich nie froh“, beginnt Scrooge seine „ein bisschen unheimliche“, aber so tröstliche Geschichte zu erzählen – wie er vom Geizhals zu einem mitfühlenden Menschen verwandelt wurde. Diese Geschichte von den „Geistern der Weihnacht“, frei nach Charles Dickens, erzählt nun die Augsburger Puppenkiste auf ihrer Bühne. Im vergangenen Jahr war sie als Kinofilm erschienen.
"Drei gute Geister" nehmen Scrooge mit
Wer Charles Dickens Roman mit dem Originaltitel „A Christmas Carol“ aus dem Jahr 1843 kennt, weiß, dass hier ungeschönt davon erzählt wird, wie der böse, eiskalte Scrooge geläutert wird. Diese Puppenkisten-Inszenierung von Judith Gardner spart das Grauen nicht aus, das Scrooge erfasst, als ihm sein verstorbener Geschäftspartner Marley erscheint. Dieser schleppt hinter sich eine scheppernde, schwere Kette aus Münzen her, die um seinen Leib gebunden ist. Es ist ein Bild dafür, wie die Gier nach Geld und Reichtum den Menschen gefangen nimmt und seiner Menschlichkeit beraubt. Marley kündigt Scrooge, der selbst an Weihnachten nur seine Geschäfte im Kopf hat, das Erscheinen von drei Geistern in den kommenden drei Nächten an, die ihm schließlich helfen sollen, solche Ketten abzustreifen.
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