In unserer Kultur-Kolumne geht es um die Kunst, Kultur und das Leben. Heute darum, wie schwierig es manchmal ist, sich im Zuschauersaal zu konzentrieren.
Manchmal ist es nicht einfach, die Konzentration als Zuschauer aufrechtzuhalten. Es gibt ja so viel, was einen stören kann. Etwa die Viren und Bakterien, die sich Winter für Winter in fremden Atemwegen breitmachen und just dann ununterdrückbare Hustenattacken provozieren, wenn es vorne besonders leise und innig zugeht.
Manchmal langt auch ein nicht geöltes Scharnier, etwa im Brechthaus. Wenn es dazu genügend Zuschauer gibt, die grundsätzlich die akademische Viertelstunde zu spät kommen, kratzt das Scharnier bald direkt auf dem Trommelfell. Über das Popcorn-Geraschel soll an dieser Stelle gar nicht lamentiert werden, als Kinogänger ist man ja schon glücklich, wenn es ansonsten keine zimmerlauten Gespräche im Saal gibt – die übrigens beim Konzertpublikum der Normalfall geworden sind, weil die Zuhörer im Regelfall eben doch mehr Interesse für ihre Begleitung als für den Sänger oder die Band da vorne auf der Bühne aufbringen. Man ist ja so froh, sich einmal tatsächlich gegenüberzustehen und nicht nur über das Smartphone den Kontakt zu halten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.