Dieser Zwerg ist zu groß
„Adalbert, der 8. Zwerg“ lebt vom Mitmachen. Die Poesie fehlt dagegen
Putzig sieht es aus, wie der knapp zwei Meter große Adalbert, der ja eigentlich ein Zwerg sein sollte, in ein winziges Bett geklemmt ist, mit einer Minidecke bedeckt und aus einer Puppenküchen-Tasse seinen Frühstückstee trinkt. Wäre er, wie seine sieben Zwergen-Brüder hinter den sieben Bergen, nicht weiter gewachsen, wäre das kein Problem gewesen. „Adalbert, der 8. Zwerg“, heißt das neue Weihnachtsstück von Sebastian Knözinger und Martina Schnell, das jetzt das Junge Theater Augsburg inszeniert hat.
Alle warten gespannt auf die sieben Zwerge
Christian Beppo Peters spielt rührend den zu groß geratenen Zwerg. Die jungen Zuschauer in der Studiobühne fühlen sich gleich mit hinein genommen in das Geschehen. Sie leiden mit Adalbert mit, wenn er davon erzählt, wie ihn die anderen sieben Zwerge verstoßen haben – weil er so sehr gewachsen ist. In seinem Häuschen – ein niedliches Bühnenbild mit all den Miniatursachen, dem Herd, dem Tisch, dem Backblech – lebt Adalbert nur in Gesellschaft mit einer sprechenden Blume. So kurz vor Weihnachten erfasst ihn plötzlich Sehnsucht nach seinen sieben Brüdern und er beschließt, sie einzuladen zur Versöhnung.
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