
Das passt: Barockmusik trifft Jazz
Das Ensemble Progetto 600 ließ im Rokokosaal in Augsburg eine musikalische „Fiesta“ hören. Ob alte oder neue Musik, das Konzept ging auf.
Die Konzertreihe „Die Fugger und die Musik“ brachte am Freitagabend auf ungewöhnliche wie bewundernswerte Weise Musik zweier scheinbar unvereinbarer Epochen zusammen. Das Ensemble „Progetto 600“ ließ im Rokokosaal der Regierung Barock und die moderne Welt von Jazz, Pop und Latino ineinanderfließen. Iris Lichtinger (Blockflöte, Vocals), Martin Franke (Violine) – beide vor allem im Ensemble „Más que Tango“ bekannt und erfolgreich – sowie der Cellist Juri Kannheiser und Sebastian Hausl (Percussion, Vibrafon) konnten mit ihrer Programmidee überzeugen: In beiden Epochen, alt und neu, spielt das Improvisieren eine große Rolle, auch im Frühbarock war nicht alles bis ins Letzte notiert.
Die Nonchalance dieses musikalischen Ansatzes überzeugte das begeisterte Publikum, denn Ernstes und Fröhliches wurden von den vier Künstlern locker, musikantisch, klangvoll und virtuos miteinander verbunden. Auch klimatechnisch war der Abend ein Volltreffer, denn die Temperaturen korrespondierten aufs Trefflichste mit dieser musikalischen „Fiesta“, die „Klangfarben des Südens“ zauberte. Spanien und Italien – wohin die Fugger lebhafte Beziehungen unterhielten – waren genussvoll präsent.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.