"Missing Link"-Premiere: Spannungsreiches Ballett im Gaswerk
Plus Furios, stimmungsvoll und vielseitig: Der neue Ballettabend des Staatstheaters Augsburg begeistert bei der Premiere. Was die Zuschauer in "Missing Link" erwartet.
Nach einem roten Faden durch den neuen Ballettabend des Staatstheaters Augsburg zu suchen, das verbietet schon der Titel: „Missing Link“, also fehlende Verbindung, macht den Kontrast der vier Choreografien zum Programm. Nicht schlecht für das Ballett Augsburg, das so sein Repertoire erweitern und sein Können an unterschiedlichsten Tanzstilen unter Beweis stellen kann. Nicht schlecht auch für das Publikum, das einen vielseitigen und in weiten Teilen spannungsgeladenen Abend mit Spielraum für eigene Interpretationen erlebt – ganz nah dran in der Neuen Brechtbühne im Gaswerk: Kammerballett, das mitreißt.
"Missing Link" in Augsburg: Kritik zur Premiere
Vier Choreografen begegnet man also in „Missing Link“, vier Künstlern, die auf ganz unterschiedliche Weise die Linien des klassischen Tanzes ins Zeitgenössische überführen. Drei davon sind arriviert, einer ein Newcomer, in Augsburg aber bestens bekannt: der ehemalige Tänzer des Ballett Augsburg Riccardo De Nigris, schon während seiner aktiven Zeit immer wieder als Choreograf in Erscheinung getreten. Mit Ende der letzten Spielzeit zog sich der Italiener von der Bühne zurück, um sich ganz der Choreografie zu widmen. Und tatsächlich hat diese Konzentration seinem neuesten Werk „The Piece“, das er jetzt in Augsburg uraufführte, gut getan: Pfiffig, schlüssig und mit skurriler Note erzählt er darin von einem Räderwerk, das aus dem Ruder läuft, als etwas Unvorhergesehenes eintritt.
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