Raritäten für den guten Zweck
Werner Zehetbauer und das Collegium Classicum mit dem 20. – und letzten – Konzert
Die Aufstellung des imponierenden Kandelabers am Theatervorplatz war 1991 eine Art Initialzündung. Die Freunde des Theaters Augsburg hatten dafür gesorgt, darunter Hilde Zehetbauer. Und sie beschloss mit ihrem Ehemann Werner Zehetbauer dieses Engagement in das Gewand einer Benefiz-Konzertreihe zu kleiden. 1996 fand das erste Konzert von Zehetbauers Collegium Classicum statt. Hilde Zehetbauer war der Motor der Initiative. Als sie 2014 verstarb, musste die Reihe zwei Jahre aussetzen. So findet am Freitag, 21. April, das 20. Konzert statt. Mit diesem Jubiläum verabschiedet sich das Collegium Classicum.
Werner Zehetbauer ist Oboist und Englischhornist. Und der gebürtige Ingolstädter ist ein Phänomen: Denn mit 84 Jahren ist es absolut ungewöhnlich, dieses heikle Instrument noch zu spielen. Zehetbauer: „Klavier geht noch mit 100…“ Er war Chemiker bei Osram, seit er 1955 nach Augsburg kam. Ebenso, wie er seinen Beruf „über alles liebte“, betrieb er mit professionellem Ernst Musikstudien am damaligen Leopold-Mozart-Konservatorium bei den Münchner Star-Oboisten Olaf Sigler und Fritz Strowitzki. Dazu kommt seine Sammlung von Noten und Autografen, durchwegs unbekannte Schätze aus Barock und Klassik, mit der er seine Programme zusammenstellen konnte.
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