Natalya Boeva und Traurigkeit, die sich wunderschön anhörte
Plus ARD-Musikpreisträgerin Natalya Boeva bot einen Vorabblick auf ein neues CD-Projekt. Sie bezauberte im Rokokosaal der Regierung von Schwaben.
Einen Vorgeschmack auf ihre erste CD hat Mezzosopranistin Natalya Boeva bei einer Soiree im Rokokosaal, zusammen mit der Pianistin Polina Spirina, gegeben. Die CD soll in Kürze aufgenommen werden. Der Abend mit vertonten Gedichten von Franz Schubert, Richard Strauss und Karl Szymandowski führte das Publikum, das zahlreicher hätte sein können, hinein in die von Naturmystik, Empfindsamkeit und Todessehnsucht geprägte Dichtung vor allem des 19. Jahrhunderts.
Boeva, 2018 erste Preisträgerin des ARD-Musikwettbewerbs und seit 2018 auch Teil des Augsburger Staatstheater-Ensembles, bezauberte mit ihrem Mezzosopran, der mühelos in die Tiefen hinabstieg, um spielend leicht Höhen zu erklimmen. Darin fand die in den Werken beschriebene Zerrissenheit der Menschen ihren Ausdruck. Polina Spirina begleitete Boeva nicht nur, sondern schöpfte ihre Ausdrucksmöglichkeiten am Piano ganz aus.
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