Roman Pertl spielt einen der größten Verräter
Plus Roman Pertl gibt im Moritzsaal den Judas. Eigentlich hätte er das bereits bei der Premiere im Mai tun sollen. Eine Verletzung verhinderte das.
Da kauert er in seinem dunklen Eck, betrübt ob der Unverständnis, die ihm entgegenschlägt. Mit Tränen in den Augen erzählt er den Menschen seine Geschichte. Er, das ist Judas Iskariot. Und seine Geschichte klingt aus seinem Munde so ganz anders als die wenigen über ihn überlieferten Fragmente in der Bibel. Zu erleben ist sie aktuell als Ein-Personen-Stück des Staatstheaters Augsburg. Roman Pertl spielt den Judas. Diese Rolle hätte er schon bei der Premiere im Mai innehaben sollen. Doch es sollte nicht sein. Pertl verletzte sich am Rücken und musste vertreten werden. Der Premiere konnte er nur als Zuschauer beiwohnen.
„Ich hatte einen Bandscheibenvorfall. Für kurze Zeit stand mehr als nur meine Rolle als Judas in Frage“, erzählt der 31-Jährige bei einer Tasse Kaffee, schwarz, und wischt die für ihn schwierige Phase mit einem Lachen beiseite. „Es war superinteressant, die Interpretation von Pirmin Sedlmeir zu sehen.“ Jetzt sei er aber froh, selbst in die Rolle des Apostels zu schlüpfen.
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