Schöner glauben
Das Gebetshaus Augsburg veranstaltet eine Konferenz über die Schönheit. Am Sonntag ist Wim Wenders zu Gast.
„Schön“ lautet lapidar ihr Titel – allerdings skandinavisch „Schøn“ geschrieben. Johannes Hartl, der Leiter des Gebetshauses Augsburg, will damit einen „typografischen Stolperstein“ setzen, „der das rein Gefällig aufbrechen will“. Hartl möchte mit der Konferenz, die noch bis Sonntag im Kongress am Park stattfindet, tiefer graben. Der katholische Theologe ist der tiefen Überzeugung, dass Schönheit etwas mit dem Wahren und Guten zu tun hat – und so auch etwas mit der Religion.
Erstrangige Künstler hat er zu der Konferenz eingeladen: Sänger, Musiker, Schriftsteller, Designer, Fotografen, Tänzer und zu guter Letzt den Regisseur Wim Wenders. Dass dieser gerade sein Filmporträt von Papst Franziskus am Start hat, sei „ein erstaunlicher Zufall“ gewesen – ein Film der sich explizit mit dem Glauben beschäftigt. Johannes Hartl möchte, dass Künstler vom christlichen Glauben innerlich angeregt werden. Und dass umgekehrt Menschen im christlichen Sinne die Welt mit Kunst gestalten.
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