Was Bertolt Brecht am Herzen lag
Der ehemalige Augsburger Dramaturg Lenz Prütting untersucht die nichtmarxistischen Einflüssen auf B.B.s Werk.
Nicht nur der Marxismus, auch andere philosophischen und religiösen Positionen haben Bertolt Brechts Werk mitgeprägt. Nach Meinung von Lenz Prütting haben sie in der Forschung bislang eine zu geringe Berücksichtigung gefunden. Der promovierte Theaterwissenschaftler, ehemals Dozent an der Ludwig-Maximilians-Universität München, dann Dramaturg u. a. an den Schauspielbühnen in Ingolstadt und Augsburg, hat sich in seiner späteren Lebensphase wieder der wissenschaftlichen Arbeit zugewandt.
Der gebürtige Forchheimer, heute auf einem Bauernhof in der Holledau beheimatet, wirft in seiner bewundernswert kenntnis- und detailreichen Studie sowohl der „bürgerlichen“ wie der „marxistischen“ Brecht-Forschung vor, speziell den renommierten Biografen Werner Mittenzwei und Jan Knopf, sie hätten zum Beispiel wesentliche psychoanalytische Aspekte zu Brechts Leben ignoriert.
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