Wo Kunst nicht bloß eine Tapete ist
Plus Der Internationale Künstlerempfang in Augsburg bietet Spitzenleistungen und eine Tonkaskade, die nicht endet.
Kunst kennt keine Grenzen. Kunst blüht überall auf, wo Menschen sich kreativ ausdrücken und etwas von ihrer Seele nach außen geben. Nicht zuletzt belebt Kunst eine Stadt, in der viele Nationalitäten ihre Heimat gefunden haben. Jeden Aschermittwoch wird dies aufs Neue sichtbar beim internationalen Künstlerempfang der Stadt, der, moderiert von Horst Thieme, den Goldenen Saal mit begeisterten Gästen füllte.
In unterschiedlichste Richtungen zielten die Darbietungen dieses Mal. Sänger Yasar Dogan appelliert mit melodiöser Stimme für Menschlichkeit und Akzeptanz. In alevitischer Mystik verglich er die Menschen mit den verschiedenen Blumen. Farhad Jooyenda und Riccardo Ferrara besangen berührend die Not eines Flüchtlings („Ich bin ein Vogel ohne Käfig“). In Slam Poetry machte sich Meike Harms über die unbekümmerten Klimasünder im SUV-Laufstall lustig („Wer braucht denn schon Eisbären?“). Geistesgegenwart, sicheres Rhythmusgefühl und eine flinke Zunge bewiesen die sechs der Performancegruppe „Dem HipHop sein Haus“ mit spritzigen Einfällen zu Augsburger Stadtteilen.
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