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Ausstellung
29.12.2023

Der Künstler und die Vergänglichkeit

Die neue Ausstellung im Lettl-Museum trägt den Titel "Memento Mori". Der Gekreuzigte und Maria Magdalena aus dem Bilderzyklus "Besuch in der Unterwelt".
Foto: Florian Lettl

Plus Im Alter hat der Augsburger Surrealist Wolfgang Lettl einen Bilderzyklus geschaffen, in dem er sich der Unterwelt und damit auch kindlichen Urängsten gestellt hat.

Vergänglichkeit und Tod stehen im Zentrum der neuen Sonderausstellung "Memento mori", die das Lettl-Museum die nächsten elf Monate über zeigen wird. "Memento mori" – Gedenke des Todes. Ein Satz, der im antiken Rom siegreichen Feldherren von einem Sklaven eingeflüstert wurden, während sie ihren großen, vielleicht ihren größten Augenblick feierten: ihren Triumphzug in der Hauptstadt der antiken Welt. Heute staunt man über diesen Brauch und dessen Klugheit. An den Tod denken die Menschen heute nicht im Augenblick des Triumphs, sondern erst sehr viel später, wenn er unaufhörlich näher kommt.

Die surrealen Gemälde, die Florian Lettl aus dem umfangreichen Werk seines Vaters Wolfgang Lettl (1919 bis 2008) nun zur Sonderausstellung zusammengestellt hat, stammen aus dem Jahr 2005, also aus dem Spätwerk. Vorausgegangen war ein längerer Krankenhausaufenthalt mit vielen Tagen auf der Intensivstation. Im Audio- und Videoguide ist einmal Wolfgang Lettl selbst zu hören, wie er von einem Kindheitsalbtraum erzählt, der ihn immer wieder verfolgt hatte: Er musste die Treppen hinab in den Keller, stand vor drei Türen und öffnete immer die falsche, immer diejenige, hinter der ihn der reine Horror erwartete. Seine Rettung damals sei gewesen, dass er sich zwang, aufzuwachen, wenn er im Traum wieder die Treppe hinab musste. Und das gelang. Der Albtraum hatte seine Macht verloren. Der Sohn Florian Lettl ergänzt dazu: "Auf der Intensivstation konnte er nicht mehr aufwachen." 

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