Die schöne Magdalena im Louvre kommt aus Augsburg
Der neueste Band der Zeitschrift des Historischen Vereins Schwaben erzählt von frommen Frauen, einem betenden Kaiser und einer ganz besonderen Magdalenen-Figur.
In Augsburg gibt es eine lange Tradition weiblicher Religiosität. Sie reicht weit zurück ins mittelalterliche Augsburg, wo sich den Dominikanern nahestehende Frauenkonvente wie St. Katharina und St. Margreth entwickelt hatten. Später kam St. Ursula dazu, das ja bis heute als Dominikanerinnen-Kloster besteht. Was vielen neu sein dürfte, ist im aktuellen 115. Band des Historischen Vereins Schwaben, im Beitrag von Barbara Baumeister zu erfahren.
Seit der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts gab es als Vorläufer eine freie geistliche Frauengemeinschaft "Am Schwall“, die sich selbst als "Schwestern der Udelhild-Schwestern“ bezeichnet haben. Der Name verweist auf ihre charismatische Gründergestalt Udelhild/Odelindis de Piritz, auf die sich Beginengemeinschaften in Köln und im polnischen Schweidnitz beriefen. Es einte die "Schwestern“, dass diese frommen Frauen in Gruppen inmitten der Stadt lebten, sich zu einem gemeinsamen asketischen Leben und freiwilliger Armut verpflichteten. Sie gehörten keinem Orden an, lebten von Almosen und Handarbeit.
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