Verführung und Grauen: Martin Eders Kunst im Augsburger Glaspalast
Plus Der Maler Martin Eder schlittert in Halle 1 im Augsburger Glaspalast auf spiegelglattem Parkett. Er platziert Entzückendes und Aufreizendes an einander.
„Was aber die Schönheit sei, daß weiß ich nit“ – so hat es Dürer festgehalten, der sich weiß Gott etliche Gedanken gemacht hat zu dem, was wir heute als Ästhetik betrachten. Und nachfolgende Generationen trafen auch nicht ins Ziel des Erkenntnisdrangs.
Wissen wir heute zumindest über das Hässliche Bescheid? Das bleibt ebenso fraglich – denn oft genug wird das angeblich Hässliche mit dem Dunklen, Gefährlichen, Schmutzigen oder – schlimm! – mit ärmlich, ältlich, kränklich konnotiert: die hinterlistige Schlange, die giftige Spinne, die Kanalratte, die alte Hexe am Stock.
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