Lesung in der Augsburger Synagoge: Auch in "Turmgold" ruht die dunkle Vergangenheit nicht
Der Autor Peter Grandl stellt in der Augsburger Synagoge seinen aktuellen Roman vor. Und bezieht unmissverständlich Stellung.
"Zehn kleine Zappelmänner kriechen ins Versteck. Zehn kleine Zappelmänner sind auf einmal weg." Ein Kinderreim, nur dass hier die Kleinen nicht im Wald spielen, sondern durch einen dunklen Schacht kriechen. Er führt in die unterirdischen Geschosse eines Turms. Und die kleine Maja weiß: "Wenn wir hierbleiben, bringen uns die bösen Männer um."
Die bösen Männer sind in Peter Grandls Roman "Turmgold" zwei Nazis. Deshalb findet Grandls Lesung in der Augsburger Synagoge auch im Rahmen der "Internationalen Wochen gegen Rassismus" statt. "Turmgold" vorausgegangen war der Band "Turmschatten". Bis 2026 möchte Grandl den dritten Band, betitelt "Turmerbe", verfassen, zudem soll es noch einen Band zur Vorgeschichte geben.
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