Das Theter Ensemble blickt in eine schaurig-faszinierende Zukunft
Plus Mit neuen Mitgliedern und neuer Leitung begibt sich das Theter Ensemble im City Club auf eine Zeitreise, in der ein Supercomputer über die Menschen herrscht.
Eine junge Frau sitzt vor einem Bildschirm und baut ihren Traummann zusammen. Sie wählt Augenabstand und Bauchnabelform, schaltet dessen Mutterkomplex aus und geht gleich nach Einwilligung der allgemeinen Geschäftsbedingungen die Ehe ein. In der Luft liegt der Duft der Utopie gleichermaßen wie die üblen Ausdünstungen der Dystopie. Wir befinden uns in der Zukunft, selbstverständlich, doch sprechen wir wie das Folk-Duo Zager and Evans aus den 60ern vom unvorstellbar fernen Jahr 2525 oder von einer Zukunft, die ein Großteil der aktuellen Weltbevölkerung noch erleben wird?
In der die Spielzeit eröffnenden Produktion „smells like theter spirit 3.0“ stellte Regisseurin Sophia Planckh mit Regieassistentin Marion Alber dem neu formierten Ensemble die Frage, wie sie sich die technologische Singularität vorstellen, und verarbeitet die Antworten zu einem kurzweiligen, literarisch-musikalischen Stück. Nach zweijähriger Zwangsabstinenz auch endlich wieder auf der schwer vermissten Stammbühne im City Club am Königsplatz.
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