Im Jungen Theater Augsburg wird „Tacheles“ geredet
Die Bühne für Kinder und Jugendliche bietet in der nächsten Spielzeit ein Präventionsstück über Antisemitismus. Erstmals wird Inklusion ein Thema sein. Ein altes Problem bleibt aber auch in der neuen Saison.
Die inklusive Öffnung des Jungen Theaters Augsburg (JTA) schlägt sich jetzt auch im Spielplan des Kinder- und Jugendtheaters nieder. „Irreparabel“ heißt das Stück, das in der kommenden Spielzeit für Zuschauer ab 13 Jahren im Theater des Kulturhauses Abraxas inszeniert wird (Premiere 1. Oktober).
Im Mittelpunkt des Stücks stehen zwei junge Männer, die gehbehindert sind, der eine wegen eines Unfalls, der andere wegen Multipler Sklerose. Die besondere Situation der beiden Protagonisten ist Thema, aber auch all die Probleme, mit denen Pubertierende zu kämpfen haben. „Für viele Zuschauerinnen und Zuschauer wird das ungewohnt sein, denn behinderte Menschen auf der Bühne sind immer noch selten“, stellt Theaterleiterin Susanne Reng dar. Es wird auf jeden Fall jede Menge Stoff für das Nachgespräch geben, ist sich Reng sicher.
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