So wird der Ballettabend "Godani – Goecke – Fernando" im Martinipark
Plus Die Pandemie verhinderte im März noch die Premiere des Ballettabends. Nun zeigt das Ballett Augsburg Choreografien von Jacopo Godani, Marco Goecke und Ricardo Fernando.
Die Anstrengung und Konzentration sprechen aus den Gesichtern der Tänzerinnen und Tänzer. Nach neun Monaten proben sie erstmals wieder Jacopo Godanis Choreografie "Metamorphers", die Teil des neuen Ballettabends mit drei Choreografien am Staatstheater Augsburg ist. In der letzten Spielzeit wurde die Premiere im März abgesagt, weil die Corona-Pandemie einen vernünftigen Probenverlauf nicht mehr zuließ. Immer wieder waren Tänzerinnen und Tänzer erkrankt und konnten nicht sofort wieder trainieren, weil der Körper noch Schonung verlangte. Auch ein halbes Jahr später gibt es Ausfälle, müssen Compagniemitglieder aussetzen, aber die Zuversicht ist groß, dass alle 18 Tänzerinnen und Tänzer zur Premiere am Samstag im Martinipark auf der Bühne stehen können.
Jetzt muss erst einmal die schwierige Technik wieder sitzen, die so typisch für Godanis Choreografien ist. Sehr detailreich ist die spezielle Handschrift des Leiters der Dresden Frankfurt Dance Company. "Streckt nur die Hände, nicht den ganzen Körper", hilft Michael Ostenrath weiter, der im Ballettsaal des Gaswerks mit angezogenen Beinen auf einem Stuhl sitzt, die Tänzer beobachtet und dann immer wieder selbst vor den raumfüllenden Spiegel tritt und eine Sequenz vormacht: "Hier geht der Arm herunter, das Knie nach vorne und dann zur Seite und das ist die Bewegung, in der der Arm in die andere Richtung geht", erklärt er.
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