Augsburger muss nach Missbrauchsserie an Kindern lange ins Gefängnis
Plus Ein 49-Jähriger missbrauchte über Jahrzehnte hinweg Mädchen in Augsburg sexuell, darunter seine eigene Tochter. Aufgedeckt wurden die Taten durch die Anzeige einer Mutter.
Die Taten waren schwerwiegend. Manfred L. (Name geändert) hatte seine Tochter im Kindesalter mehrfach missbraucht, das erste Mal Mitte der 90er-Jahre, als das Mädchen gerade einmal fünf oder sechs Jahre alt war. Gut zehn Jahre später verging er sich an der besten Freundin der Tochter. Und im vergangenen Jahr, noch einmal 15 Jahre später, an einem achtjährigen Mädchen, mit dessen Familie der 49-Jährige befreundet war. Das letzte Opfer von Manfred L. ist "von dem Erlebten stark traumatisiert", wie es in der Anklageschrift der Augsburger Staatsanwaltschaft heißt. Der 49-Jährige muss nach einem Prozess am Augsburger Landgericht nun lange ins Gefängnis.
Die Jugendkammer unter Vorsitz von Richter Lenart Hoesch verhängte gegen Manfred L. eine Freiheitsstrafe von sieben Jahren und drei Monaten. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Manfred L. die ihm vorgeworfenen Taten begangen hatte; wirkliche Zweifel an der Schuld des Angeklagten hatte es im Prozess allerdings nicht gegeben, der 49-Jährige hatte sie bereits vor Prozessbeginn gestanden und räumte die Vorwürfe auch in der Verhandlung in vollem Umfang ein.
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