Pitsch: „Ich bin ein Grenzen-Suchender“
Der Läufer der TG Viktoria Augsburg absolviert in Griechenland das legendäre „Olympian Race“ über 180 Kilometer. Um sich davon zu erholen, braucht er einige Wochen
Extremsportler treffen sich alle zwei Jahre im antiken Stadion von Nemea in Griechenland. Sie machen sich dann im Laufschritt auf den 180 Kilometer langen Weg nach Olympia, dem Ursprungsort der Olympischen Spiele. Diesmal am Start beim „Olympian Race“ stand Udo Pitsch von der TG Viktoria. Der 64-jährige Wehringer überzeugte bei dieser West-Ost-Durchquerung der bergigen Halbinsel Peloponnes als 34. von 116 Startern. Der Ex-Berufsoffizier brauchte nur 27:19 Stunden für die 180 Kilometer mit enormen 4450 Höhenmetern.
An beiden Tagen herrschten sommerliche Temperaturen. Auf der Strecke gab es 19 Versorgungsstationen, um den Flüssigkeitsverlust von 15 bis 20 Litern und den Verbrauch von etwa 20000 Kalorien zu verkraften. Pitsch musste seine ganze Erfahrung als Ultra-Langstreckenläufer aufbieten. „Am schwierigsten war es während der Nacht auf unbefestigten Wegen.“ Im Ziel im antiken Olympiastadion wurde ihm ein Olivenkranz aufgesetzt – wie vor rund 2700 Jahren den ersten Olympiasiegern. Pitsch kann nun 230 Rennen über die Marathondistanz von 42,195 Kilometern oder länger vorweisen, so viel wie kein anderer Läufer in Schwaben. Ebenfalls in Griechenland absolvierte Pitsch im Jahr 2016 sein bislang anspruchsvollstes Rennen, den berühmten „Spartathlon“ über 246 Kilometer von Athen nach Sparta.
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