Ein Augsburger Held seit 50 Jahren
Ludwig Müller zu fassen ist gar nicht so einfach. Der Mann ist schnell - auf den Beinen und auch mit seinen Gedanken. So war es schon vor 50 Jahren, als er zum Helden von Augsburg wurde. Von Franz Neuhäuser
Ludwig Müller zu fassen ist gar nicht so einfach. Der Mann ist schnell - auf den Beinen und auch mit seinen Gedanken. Wer sich mit dem 76-Jährigen unterhält, muss aufpassen, dass er nicht abgeschüttelt wird. Der Erzähler Müller ist wie einst der Läufer Müller: flott, ausdauernd, gewitzt. Mal legt er einen Zwischenspurt ein, mal lässt er es etwas ruhiger angehen, mal macht er einen kleinen Abstecher. Aber unterhaltsam ist er immer.
Der Mann hat ja auch viel zu erzählen. Das Leben eines Langstreckenläufers - alles andere als langweilig. Es fängt schon mit der Geschichte an, wie Ludwig Müller zum Läufer wurde. "Eigentlich war ich ja Fußballer." Aber da war die Szene, die er heute noch haarklein und temperamentvoll schildern kann: der Schiedsrichter, der fälschlicherweise ein Handspiel gegen ihn pfiff ("Ich hab den Ball mit der Brust gestoppt."), der folgende Streit, die Handgreiflichkeit. Müller wurde für ein Jahr gesperrt.
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