TV Augsburg steht vor den „Wochen der Wahrheit“
Hinter den Basketballern des TV Augsburg liegt eine schwierige Zeit. Nur leichter wird es auch in den nächsten Wochen nicht. Wie das Team in der 2. Regionalliga Süd den kampf gegen den Abstieg angehen will.
Äußerlich hinterlässt Markus Mosig wie immer einen entspannten Eindruck. Doch das Innenleben des 28-Jährigen sieht dieser Tage ganz anders aus. Überhaupt nicht entspannt sei er, bekräftigt der Trainer des TV Augsburg. Diese Spielzeit in der 2. Regionalliga Süd hatten sich seine Spieler und er erfolgreicher vorgestellt. Doch die Entwicklung in den vergangenen Wochen gibt Anlass zur Sorge. In diesem Jahr sind die Basketballer bislang ohne Sieg. Wenngleich sie am Donnerstag gegen Stadtbergen/Leitershofen II (66:70) und am Samstag gegen Weilheim (86:93) bis in die letzten Sequenzen des Spiels hinein hoffen durften, diese Serie zu beenden. Letztlich aber verloren sie. Wie so oft.
Trainer Markus Mosig liefert Erklärungen für den Absturz in der Tabelle
Mosig liefert Gründe, die er keineswegs als Ausreden verstanden wissen will: „Wir haben eine sechswöchige Pause ohne Spiel hinter uns gehabt. Natürlich fehlt der Spielrhythmus“, betont er. In den entscheidenden Momenten versagten den Augsburgern die Nerven. Sie warfen Bälle an den Ring, der Gegner mitten hinein. Mosig: „Man muss das ehrlich spiegeln, dass wir am Ende nicht gut genug waren.“ Nachdem das Basketballteam sich für eine vorsichtige Corona-Politik entschieden hatte und aus eigenem Antrieb Spiele verschoben hatte, hat es erst die Hälfte der Saison absolviert. Im März gleicht das TVA-Programm einem Marathon. Am heutigen Mittwoch gastiert der TVA in Dachau (20.30 Uhr), am Samstag in Milbertshofen (20 Uhr). Spiele alle drei, vier Tage werden die nächsten Wochen takten. Einerseits körperlich anstrengend, andererseits eine Chance. Mosig jedenfalls bemüht sich um Zuversicht. „Weil wir unseren Rhythmus haben werden und weil wir personell besser aufgestellt sind, glaube ich, dass wir an die Leistungen zu Beginn der Saison anschließen können.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.