Entsetzen im deutschen Kanuslalom-Team über das WM-Kampfgericht
Plus Eine umstrittene Entscheidung beendet den Kanuslalom-Wettkampf für den Augsburger Kanuten Noah Hegge. Bundestrainer Klaus Pohlen spricht von einem „Skandal“.
Fassungslosigkeit und große Verärgerung am Donnerstagabend im deutschen Kanuslalom-Team: Die komplette DKV-Delegation war entsetzt, als eine nicht nachvollziehbare Entscheidung des Kampfgerichts die Wettkämpfe im Kanuslalom für den Augsburger Kajakfahrer Noah Hegge beendete. Als der Teamgold-Gewinner vom Mittwoch seinen Lauf unter großem Jubel der Fans schon scheinbar fehlerfrei ins Ziel gebracht hatte und die Anzeigetafel die Qualifikation fürs Semifinale anzeigte, wurden ihm nachträglich noch zwei Strafsekunden für eine Stangenberührung aufgebrummt. Das bedeutete Rang zwölf und die verpasste Qualifikation. Der Startplatz für den Samstag war weg.
Kanute Noah Hegge sucht auf Handy-Videos nach dem Fehler
Hegge konnte es im Zieleinlauf ebenso wenig fassen wie alle seine Teamkolleginnen und -kollegen, die keine Worten fanden, um den konsternierten Sportler zu trösten. Denn Hegge war sich keiner Schuld bewusst, studierte auf allen Handy-Videos, die ihm im Ziel entgegengestreckt wurden, noch einmal seine Fahrt. Verzweifelt auf der Suche nach Bildern, die belegten, dass er fehlerfrei geblieben war.
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