Eine eigene Welt in Augsburg: "Das Leben im Ulrichsviertel ist entspannt"
Plus Es sind nicht nur die historischen Häuser, die das Ulrichsviertel besonders machen. Bei einem Streifzug durch die Gassen stößt man auf Menschen und Geschichten.
Am Roten Tor, wo die Autos auf der Torwall-Straße vorbeibrausen und Straßenbahnen halten, braucht es nur wenige Schritte in eine andere Welt fernab des städtischen Trubels. Hier gibt es Kopfsteinpflaster, verwinkelte Gässchen, Bänke vor hölzernen Haustüren, alte Schilder oder Aufschriften an Hauswänden, die an früheres Handwerk erinnern. Das Ulrichsviertel zeichnet sich nicht nur durch historische Häuser, Geschichte und die Puppenkiste aus. Es sind auch die Bewohner, wie Peter Salewski oder Ulrike Staudacher-Danner, die es besonders machen. Auf einen Streifzug durch das Altstadtviertel – mit überraschenden und sorgenvollen Begegnungen.
Samstagmittag herrscht Leben im Ulrichsviertel, das zwischen Eserwall, Rotem Tor und der Basilika St. Ulrich und Afra liegt. Fahrradfahrer sind in der verkehrsberuhigten Spitalgasse unterwegs, eine Stadtführerin hält mit ihrer Gruppe vor pittoresken Häusern und erzählt deren Geschichten. In der kleinen Kirche St. Margareth wird ein Gottesdienst vor nur drei Besuchern abgehalten, im veganen Café "Emmi's Kitchen", dem ehemaligen Striese, hingegen ist kein Sitzplatz mehr frei. Beim späten Frühstück wird gemütlich ins Wochenende gestartet. Obwohl das Ulrichsviertel klein und überschaubar wirkt, wohnen hier immerhin knapp 5000 Menschen. Das Zusammenleben ist ein besonderes, erklärt Ulrike Staudacher-Danner.
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