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Neuvorstellung
03.04.2017

Der e-Golf kann jetzt länger

Saubermann: Der Volkswagen e-Golf des  Modelljahrgangs 2017.
6 Bilder
Saubermann: Der Volkswagen e-Golf des  Modelljahrgangs 2017.
Foto: Volkswagen

Dank eines besseren Akkus bietet der elektrisch angetriebene Golf mehr Reichweite und mehr Dynamik. Um damit in den Urlaub zu kommen, braucht es aber eine Notlösung. Der Test.

Alle 40 Sekunden wird irgendwo auf der Welt ein Golf gekauft – und das seit vier Jahrzehnten! Meist wechselt er als Diesel oder Benziner den Besitzer. Aber selbst an einem Dauer-Bestseller gehen moderne Zeiten nicht vorbei. Also hat Volkswagen mit dem „Update“ auf Generation sieben auch die alternativen Antriebe ertüchtigt. Der e-Golf, ein reinrassiges Elektroauto, gleitet mit einer Batterieladung nun 300 Kilometer weit. Zuvor waren es nur 190, jeweils gemessen nach dem Neuen Europäischen Fahrzyklus. In der Praxis soll der e-Golf gute 200 Kilometer ohne Nachladen schaffen, eine Prognose, die sich nach ersten Testfahrten als plausibel erwies.

Obwohl das natürlich immer noch keine Wunder-Reichweite ist, sollten die meisten Menschen damit zurechtkommen. Das Bundesverkehrsministerium hat ausgerechnet, dass 80 Prozent der Autofahrer in Deutschland täglich weniger als 50 Kilometer zurücklegen. Und wenn es doch einmal in den Urlaub gehen soll, hat Volkswagen eine Notlösung parat, zumindest für die ersten beiden Jahre ab der Erstzulassung: Reisende lassen ihren e-Golf einfach zu Hause und erhalten kostenlos einen Mietwagen aus dem VW-Programm. Bis zu 30 Tage und 4000 Kilometer sind frei.

e-Golf (2017): Batterie, Reichweite, Preis

Klingt alles recht vernünftig, und doch ist es schade, dass Volkswagen in puncto Reichweite nicht noch ein paar Kilometer draufgepackt hat – und sei es „nur“ als Statement des Weltbestsellers Golf, als Kampfansage an die Konkurrenz. Das hätte der eher lahm anlaufenden Elektromobilität einen Kick verpassen können. Andererseits scheinen die 300 Kilometer eben das zu sein, was die Technik derzeit hergibt, möchte man das Auto nicht noch mal deutlich schwerer und teurer machen.

Opels Ampera-e, der für den Sommer erwartet wird, soll zwar die Rekorddistanz von 520 Kilometern bewältigen. Aber er wird voraussichtlich an die 40000 Euro kosten. Dagegen wirkt der e-Golf mit seinen 35900 Euro Einstiegspreis fast wie ein Schnäppchen – und, hey, es ist ein Golf! Dass man für diese Summe auch einen bestens motorisierten konventionellen VW bekäme, steht auf einem anderen Blatt.

Ein weiteres Problem schleppen größere Akkus mit sich herum: Sie brauchen Ewigkeiten zum Laden. Der Opel Ampera-e soll zehn Stunden an der Strippe hängen, bis er zumindest halb voll ist. Der e-Golf nimmt sich an der normalen Haushaltssteckdose 13 Stunden Zeit für eine 80-Prozent-Füllung. Im Alltag wird man versuchen, den Energiespeicher nie ganz leer zu saugen und bei jeder Gelegenheit zu „tanken“. Weitere Möglichkeit: Mit einem Schnelllader erholt sich die Batterie in lediglich 45 Minuten – ob diese Ladepower der Lebenszeit der Hardware zuträglich ist, darf bezweifelt werden.

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Die gestiegene Kapazität, die auf eine bessere Zelltechnik zurückzuführen ist, ermöglicht neben der höheren Reichweite eine höhere Dynamik. Die e-Maschine liefert nun 136 statt zuvor 115 PS. Das Drehmoment steigt von 270 auf 290 Newtonmeter. Da es praktisch vom Stand weg anliegt, entwickelt der e-Golf den für Stromer typischen Ab- und Durchzug. Damit die Fahrfreude nicht überschäumt, nervt der Öko-Volkswagen seinen Besitzer mit „Eco“-Fahrhinweisen. Er soll etwa vor Kurven, Kreisverkehren oder auf Bergabpassagen bitte schön den Fuß vom Gas nehmen, um nicht unnötig Strom zu verschleudern.

Auch der Golf GTI und Golf R sind wieder da

Ganz besonders freut sich die Umwelt, wenn der Golf segelt, oder, noch besser, rekuperiert. Dabei wird in Schubphasen die Batterie nachgeladen. Wie stark diese „Motorbremse“ wirken soll, kann der Fahrer mit einem kurzen Antippen des Schalthebels in drei Stufen selbst einstellen. Mit ein wenig Übung wächst bald eine verblüffende Erkenntnis: Man braucht das Bremspedal so gut wie gar nicht mehr. Dieses Fahrgefühl ist durchaus elektrisierend.

Wer trotzdem noch nicht reif ist für das Elektrozeitalter, kann erst einmal einen Zwischenschritt tun. Dafür gibt es die Hybriden, die neben der e-Maschine zusätzlich einen „richtigen“ Motor an Bord haben. Beim Golf ist das der GTE, der 204 PS Systemleistung mobilisiert; der Benziner steuert 150 PS bei. Ob beide Aggregate arbeiten oder nur eines, entscheidet das System je nach Fahrsituation. Es bezieht neuerdings GPS- und Navi-Daten in die Hybridstrategie ein. So wird auf einer Landstraße der Otto tendenziell stärker verwendet. Nähert sich der Wagen einer Ortschaft, übernimmt der Elektromotor. Alleine bewegt er den Golf bis zu 50 Kilometer weit. Erste Ausfahrten mit dem GTE ergaben überzeugende Praxisverbräuche von sechs bis sieben Litern. Den Anschaffungspreis von mindestens 36900 Euro wird man damit freilich kaum rechtfertigen können.

Auch am anderen Ende der Modellpalette tut sich etwas: der Golf R mit 310 PS und Sportabgas-Anlage.
Foto: Volkswagen

Zu guter Letzt: Wer nach wie vor Benzin im Blut hat, wird in der überarbeiteten Golf-Familie ebenfalls Freunde finden. Der gute alte GTI, der vor 41 (!) Jahren debütierte, ist wieder da, und zwar als „Performance“-Bruder mit 245 PS zu 32.475 Euro. Noch mehr Temperament gefällig? Dann bietet sich der Golf R an (40.675 Euro), der Stärkste und Schnellste seiner Art. Er röhrt seine 310 PS aus einer neuen Titan-Sportabgasanlage des in einschlägigen Kreisen wie einen Gott verehrten Soundspezialisten Igor Akrapovic. Hier die Ökos, dort die Machos – so ist die (Auto-)Welt.

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