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Fridays For Future
23.09.2022

"Globaler Klimastreik": Aktionen auch im Südwesten

Die Klimaaktivistin Greta Thunberg (M) aus Schweden nimmt an einer "Fridays for Future"-Demonstration teil.
Foto: Christian Charisius, dpa (Archivbild)

Bundesweit und in zahlreichen anderen Ländern sind am Freitag Zigtausende auf die Straßen gegangen, um für mehr Klimaschutz zu demonstrieren. In Freiburg testete Fridays For Future dabei eine neue Form des Protests.

Am weltweiten Protesttag der Klimaschutzbewegung Fridays For Future sind auch in mehreren Städten im Südwesten Tausende Menschen auf die Straße gegangen. Unter dem Motto #PeopleNotProfit ("Menschen statt Profit") demonstrierten die Teilnehmenden unter anderem für den Ausstieg aus Kohle, Gas, Öl und Atomkraft sowie für eine Verkehrswende.

In Freiburg fand die wohl größte der Aktionen in Baden-Württemberg statt. Nach Angaben der Polizei nahmen 8000 Menschen an dem Demonstrationszug um die Innenstadt teil. Neben Fridays For Future waren unterschiedliche Initiativen wie Greenpeace, BUND und "Omas gegen rechts" dabei.

Den Protesttag starteten die Aktivistinnen und Aktivisten in Freiburg mit einem neuen Format, dem "Schulsturm" auf etwa ein Dutzend Schulen. In kleinen Gruppen störten sie mit Megafon-Durchsagen und lauter Musik den Unterricht, um die Schülerinnen und Schüler dazu zu motivieren, sich der Demonstration in der Innenstadt anzuschließen.

Man habe bemerkt, dass immer weniger Schülerinnen und Schüler bei den Aktionen dabei seien, sagte Pressesprecherin Elisabeth Gehrmann. Deshalb wollten sie die Grundidee von Fridays For Future, das Schule-Schwänzen, neu aufgreifen. Lehrkräfte hätten gemischt auf die Aktion reagiert.

Auch in anderen Städten im Südwesten wie Ulm, Karlsruhe und Stuttgart gingen zahlreiche Leute für den Klimaschutz auf die Straße. In Karlsruhe fiel der Protest mit rund 2650 Teilnehmern etwas größer aus als erwartet, in Konstanz demonstrierten nach Angaben der Veranstalter rund 1000 Menschen.

Deutschlandweit waren Proteste in mehr als 250 Städten geplant. Unterstützt wurde der Aufruf von vielen Natur- und Umweltschutzverbänden. Auch in vielen anderen Ländern gingen Menschen auf die Straße. Es war der elfte Aufruf der Organisation seit ihrer Gründung im Jahr 2018 zu einem globalen Protest.

Die Fridays-for-Future-Aktivistin Luisa Neubauer rief bei der Kundgebung in Berlin: "Wer denkt, dass es keinen Ausweg gibt, dem bleibt nur Verzweiflung. Wer weiß, dass es anders geht, der kann loslegen und handeln. Wir haben das Wissen, also legen wir los." Auftreten sollten auch der Autor Marc-Uwe Kling ("Die Känguru-Chroniken") und die Band Von Wegen Lisbeth.

Die Klimaschützer fordern ein Ende der fossilen Energien und den schnellen Ausbau der erneuerbaren Energien sowie eine "konsequente Verkehrswende". Nötig seien 100 Milliarden Euro für "sozialen Klimaschutz" und das Neun-Euro-Ticket "für immer".

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