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Kriminalität
09.05.2024

Prozess gegen mutmaßliche Geldautomaten-Sprenger ausgesetzt

Prozessbeginn in Bamberg. Der aufwendige Prozess gegen eine Bande mutmaßlicher Geldautomatensprenger wird ausgesetzt.
Foto: Daniel Löb, dpa (Archivbild)

Eine Bande Krimineller soll Geldautomaten in ganz Deutschland gesprengt und Beute in Millionenhöhe gemacht haben. Der Prozess gegen sie ist aufwendig - und wird gleich am zweiten Tag ausgesetzt.

Der aufwendige Prozess gegen eine Bande mutmaßlicher Geldautomaten-Sprenger in Bamberg wird ausgesetzt. Frühestens Mitte Juni soll das Hauptverfahren erneut starten. Das gab das Landgericht Bamberg am Mittwoch bekannt. Bereits nach rund 30 Minuten war deshalb der zweite Prozesstag schon wieder zu Ende - die Kammer will in einigen Wochen komplett neu beginnen.

Der Grund: Verteidiger der 16 Angeklagten hatten zum Auftakt Ende April entsprechende Anträge gestellt. Sie hätten Akten und Videomaterial erst so spät bekommen, dass eine Sichtung nicht möglich war, hieß es.

Nun bekommen die Verteidigerinnen und Verteidiger - insgesamt sind es mehr als 30 - Zeit, die weiteren Akten und Daten zu sichten und sich einzuarbeiten. Ab dem 19. Juni könne mit einer Neuansetzung gerechnet werden, sagte der Vorsitzende Richter Markus Reznik.

16 Männer aus den Niederlanden und Belgien sind angeklagt. Sie sollen, so die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft, eine Bande gebildet und für 30 Sprengungen von Geldautomaten in ganz Deutschland verantwortlich sein. Vor allem in Bayern und Baden-Württemberg sollen sie von 2021 bis 2023 zugeschlagen haben. Die Beute der Angeklagten: mehr als 3,3 Millionen Euro. Noch höher ist der durch die Sprengungen angerichtete Schaden mit mehr als 5,5 Millionen Euro.

Da die Ermittler den Angeklagten im Alter zwischen 23 und 42 Jahren auch Fälle in Zapfendorf und Forchheim in Oberfranken zur Last legen, wird der Fall vor dem Landgericht Bamberg verhandelt.

Für Justiz und Polizei in Bamberg ist das Hauptverfahren mit einem enormen logistischen Aufwand verbunden: 16 Angeklagte, mehr als 30 Verteidigerinnen und Verteidiger, dazu Dolmetscher - das Gerichtsgebäude wäre dazu viel zu klein. Deshalb wich das Gericht in eine Sporthalle auf dem Gelände des Bundespolizeiaus- und -fortbildungszentrums aus, die zum Verhandlungssaal umfunktioniert wurde.

Unter strengen Sicherheitsvorkehrungen wurden die Angeklagten aus Gefängnissen aus ganz Bayern nach Bamberg gebracht. Sie sitzen allesamt in U-Haft. Mit Fußfesseln und Handschellen kamen sie in der Halle an.

Mehr als 70 Verhandlungstage hatte die Kammer bereits terminiert, bei der Neuansetzung ist mit einer ähnlich hohen Zahl zu rechnen. Das Verfahren dürfte sich bis ins kommende Jahr ziehen.

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