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Vermisste
24.12.2018

2150 Menschen werden in Bayern vermisst

In Deutschland werden rund 11.000 Menschen vermisst - 2150 davon in Bayern.
Foto: Büttner, dpa (Symbolbild)

Mehr als 2000 Menschen werden in Bayern vermisst. In manchen Fällen aber rätseln die Ermittler seit Jahren oder sogar Jahrzehnten.

2150 Menschen werden derzeit in Bayern vermisst - darunter 1045 minderjährige Kinder und Jugendliche. Dies teilte das Landeskriminalamt (LKA) in München auf Anfrage mit. 551 Vermisste sind unter 14 Jahre alt. Einen Großteil der vermissten Jugendlichen machen nach Angaben eines LKA-Sprechers unbegleitete Flüchtlinge aus. 

Nach Angaben des Bundeskriminalamtes (BKA) in Wiesbaden ist es schwer, deren tatsächliche Zahl zu erheben. Einige Flüchtlinge seien beispielsweise wegen verschiedener Schreibweisen ihres Namens mehrfach erfasst worden, oft fehlten außerdem Papiere.

Bundesweit werden nach Angaben des Bundeskriminalamtes (BKA) in Wiesbaden rund 11.000 Menschen vermisst - darunter mehr als 7000 unter 18 Jahren. Rund die Hälfte der vermissten Minderjährigen machen nach BKA-Angaben junge, unbegleitete Flüchtlinge aus. Mit Stand 1. Oktober 2018 galten rund 3500 unbegleitete Flüchtlinge in Deutschland als vermisst, darunter 902 unter 13 Jahren.

Die Gesamtzahl der Vermissten umfasst sowohl Fälle, die sich innerhalb weniger Tage aufklären, als auch Vermisste, die bis zu 30 Jahre verschwunden sind. Pro Tag werden nach BKA-Angaben deutschlandweit etwa 250 bis 300 Fahndungen nach Vermissten neu erfasst und auch gelöscht.

Jeder zweite Vermissten-Fall wird innerhalb einer Woche geklärt

Die seltensten Fälle sind dabei so spektakulär wie die jahrelange Suche nach Peggy aus Oberfranken, die nach 15 Jahren mit dem Fund ihrer Leiche endete und deren Tod auch nach der Festnahme eines Tatverdächtigen vor knapp zwei Wochen noch immer nicht geklärt ist. Oder der Fall eines toten syrischen Mädchens, dessen Leiche vor knapp zwei Wochen in einem Wald bei Aschaffenburg gefunden wurde. Die 16-Jährige wurde seit 2017 vermisst, ihr Vater gilt als tatverdächtig.

Einige Fälle stellen die Ermittler jahre- oder sogar jahrzehntelang vor Rätsel - wie der Fall Sonja Engelbrecht. Mit 19 Jahren verschwand sie im April 1995 spurlos mitten in München. Auch mehr als 20 Jahre danach ist völlig unklar, was mit ihr passiert ist.

Aber: "Erfahrungsgemäß erledigen sich etwa 50 Prozent der Vermissten-Fälle innerhalb der ersten Woche", heißt es vom BKA. Nach einem Monat sind den BKA-Angaben zufolge mehr als 80 Prozent der Fälle erledigt. Der Anteil der Menschen, die länger als ein Jahr vermisst werden, liegt nur bei rund drei Prozent.

Knapp zwei Drittel aller Vermissten sind laut BKA männlich. Etwa die Hälfte aller Vermissten sind Kinder und Jugendliche, für deren Verschwinden es die unterschiedlichsten Gründe gebe: "Probleme in der Schule oder mit den Eltern, Liebeskummer" - und so weiter. (dpa, lby)

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