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3. Liga: Wiesn-Stimmung bei 1860 München nach Arbeitssieg

3. Liga

Wiesn-Stimmung bei 1860 München nach Arbeitssieg

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    TSV 1860-Trainer Maurizio Jacobacci.
    TSV 1860-Trainer Maurizio Jacobacci. Foto: Peter Kneffel, dpa

    Nach ihrem Wiesn-Heimsieg schunkelten Kapitän Jesper Verlaat und seine Teamkollegen ausgelassen vor der Fankurve. Der TSV 1860 München streifte mit seinem zweiten Sieg nacheinander in der 3. Fußball-Liga die jüngste Pleitenserie ab und kann sich in der Tabelle wieder nach oben orientieren.

    "Es war ein Arbeitssieg. Wir haben gegen einen guten Gegner gespielt, der Fußball spielen will und kann. Es brauchte wirklich die vollste Konzentration und die größtmögliche Energie, um dieses Spiel nach Hause zu bringen", resümierte Trainer Maurizio Jacobacci nach dem 1:0 (1:0) am Samstag gegen den SC Verl.

    Nach dem 2:0 gegen den Halleschen FC vor einer Woche hatten die Münchner gegen die Gäste anfangs ordentlich Probleme. Die Münchner kämpften sich aber vor 15.000 Zuschauern im ausverkauften Grünwalder Stadion ins Spiel und gingen noch vor dem Seitenwechsel in Führung.

    Stürmer Joël Zwarts behauptete im gegnerischen Strafraum den Ball, legte auf Tim Rieder ab und dessen Hereingabe lenkte Torge Paetow in der 40. Minute ins eigene Tor. Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte verpassten die "Löwen" im einzigen Heimspiel dieser Saison zur Wiesn-Zeit jedoch die vorzeitige Entscheidung.

    "Wir hätten ein zweites Tor nachlegen müssen, deshalb war es spannend bis zum Schluss", sagte Jacobacci, dessen Mannschaft vor dem Erfolg gegen Halle vier Niederlagen am Stück kassiert hatte. "Wir haben mit unbändigem Willen unser Tor verteidigt, sind an unsere Grenzen gegangen. Wir sind zuletzt enorm gewachsen, was die Mentalität anbelangt."

    Verls Trainer Alexander Ende haderte dagegen mit der Niederlage. "Wir waren sicher hier nicht die schlechtere Mannschaft. Wir haben es große Teile des Spiels sehr ordentlich gemacht. Das Ergebnis gibt nicht das her, was das Spiel hergegeben hat, das ist frustrierend für die Jungs", befand der Trainer der Gäste.

    Der TSV kann indes selbstbewusst die nächsten Aufgaben angehen. Am kommenden Dienstag treffen die Münchner auf den SSV Ulm sowie am Samstag auf Dynamo Dresden.

    (dpa)

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