33 Hirsche im Wintergatter getötet - Jäger sprechen von "Gemetzel"
Plus Wegen des Verdachts auf Tuberkulose wurden im Tiroler Lechtal 33 eingezäunte Hirsche erschossen. Jäger in Bayern kritisieren das scharf.
Für Empörung vor allem bei Jägern hat der Abschuss von 33 Stück Rotwild in einem Wintergatter bei Kaisers in den Lechtaler Alpen (Tirol) gesorgt. Man habe „alles zusammengeschossen, was da drinnen war“, erregt sich beispielsweise Manfred Werne, Ehrenvorsitzender des Kreisjagdverbandes Kempten. Und Thomas Schreder vom bayerischen Jagdverband fragt in einer Presseerklärung: „Wo bleibt da der Respekt vor dem Tier? Jagd muss immer tierschutzgerecht sein, auch im Seuchenfall.“
Begründet wird der massenhafte Abschuss, der in der Nacht zum Sonntag stattfand, mit der notwendigen Seuchenbekämpfung. In einer Erklärung des Tiroler Landesveterinärdirektors Josef Kössler heißt es, die Tiere seien „in kürzester Zeit schonend und tierschutzgerecht entnommen“ worden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.