Blutige Spur führt zum Einbrecher
In München-Lerchenau hat ein Einbrecher der Polizei geholfen. Weil er stark blutete, konnten die Beamten ihn leicht finden.
Ein besonders ungeschickter Einbrecher war in der Nacht von Freitag auf Samstag in der Lerchenau in München zugange: Wie die Polizei erst jetzt mitteilte, schlug der Mann zuerst ein Küchenfenster eines Einfamilienhauses ein, dann begab er sich zur Rückseite des Hauses und drang von dort aus durch eine Terrassentür in die Wohnräume ein.
Dummerweise hatte sich der Mann jedoch beim Einbruchsversuch an der Vorderseite des Hauses verletzt, so dass er eine Blutspur quer durch das Haus legte, während er nach Beute suchte.
Als die Polizei anrückte, war der Dieb zwar schon wieder geflüchtet - anhand der blutigen Spur, die er hinterlassen hatte, konnten ihn die Beamten jedoch leicht finden. Auf dem Nachbaranwesen wurde schließlich ein 18-Jähriger gefasst, der die Tat nach längerem Leugnen zugab. nas
Die Diskussion ist geschlossen.