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18.07.2005

Chronik: Der Tod in den Bergen

Der Polizeihubschrauber Edelweiß 8 beim"Aufwinschen" eines Bergretters an der Tegelberg-Südseite
Foto: Bergwacht

Ist der Tod in den Bergen stets präsent? In den vergangenen Wochen haben sich zahlreiche tödliche Wanderunfälle in der Region ereignet. Nach Angaben der Bergwacht Bayern ist Bergsteigen jedoch nicht gefährlicher als viele andere Sportarten auch. Insgesamt sei die Statistik mit 60 bis 75 Bergtoten in Bayern seit Jahren relativ konstant. Zu einer Häufung von Unfällen könne es bei schönem Wetter kommen, wenn viele Menschen unterwegs seien. In einer Chronik haben wir tragische Berg-Unglücke der vergangenen Wochen zusammengestellt. 

Allgäu (mic). In den vergangenen Wochen haben sich zahlreiche tödliche Wanderunfälle in der Region ereignet. Ist der Tod in den Bergen stets präsent? Nach Angaben der Bergwacht Bayern ist Bergsteigen nicht gefährlicher als viele andere Sportarten auch. Insgesamt sei die Statistik mit 60 bis 75 Bergtoten in Bayern seit Jahren relativ konstant. Zu einer Häufung von Unfällen könne es bei schönem Wetter kommen, wenn viele Menschen unterwegs seien. In einer Chronik haben wir tragische Berg-Unglücke der vergangenen Wochen zusammengestellt.  

Auf einer Wanderung vom Nebelhorn (Oberallgäu) über den so genannten Gleitweg ins Oytal stürzt ein 69-jähriger Wanderer aus Duisburg in den Tod. Er hatte seinen Urlaub zum 17. Mail im Allgäu verbracht.

Ein 48-jähriger Mann verunglückt während einer Bergwanderung mit einem Arbeitskollegen. Gestartet waren die Männer in Schattwald. Beim Pontenkar (Gemeinde Zöblern) rutscht der 48-Jährige auf dem markierten Steig aus und stürzt 150 Meter tief ab. 

Ein 33-Jähriger stürzt beim Abseilen von der Reichspitze (Gemeinde Imst) ab. Er befand sich mit einer zehnköpfigen Alpenvereins-Gruppe auf Ausbildungstour.

Fast zeitgleich kommen in Oberstdorf und Bad Hindelang (Oberallgäu) eine 44-jährige Frau aus Braunschweig sowie eine 64-Jährige aus Gera ums Leben. Die jüngere der Frauen war zwischen Fellhorn und Söllereck auf dem Gratweg gestürzt und in eine 120 Meter tiefe Rinne gestürzt. Die Frau aus Gera war am Hindelanger Klettersteig abgestürzt.

Auf dem so genannten Schutzengelweg am Tegelberg bei Schwangau (Ostallgäu) stirbt ein 61-jähriger Mann. Der Urlauber hatte einen Herzinfarkt erlitten.

In der Nähe des Gaisalpsees bei Oberstdorf (Oberallgäu) bricht ein 53-jähriger Wanderer aus dem Raum München nach einem Herzinfarkt tot zusammen.

Eine Frau stürzt am Nebelhorn (Oberallgäu) 200 Meter tief eine senkrechte Felswand hinunter. Ihre Leiche wird erst am folgenden Tag gefunden.

Der Neuburger Amtsgerichtsdirektor Anton Koch sowie seine 15-jährige Tochter verunglücken beim Aufstieg zu den Ruchenköpfen im Spitzingseegebiet (Landkreis Miesbach) tödlich.

Ein 51-jähriger Arzt aus Ulm kommt beim Abstieg vom Gipfel des Rauhhorns (zwischen Hinterstein und dem Tannheimertal) vom Weg ab und verunglückt tödlich.

Ein 40-jähriger Mann stürzt bei der Suche nach seiner verlorenen Sonnenbrille in die Breitach (Oberallgäu). Retter werfen dem Mann noch ein Seil zu, aus Erschöpfung kann sich der Verunglückte jedoch nicht lange genug halten. Seine Leiche wird erst zwei Wochen später geborgen.

Bei einem Lawinenunglück kommt ein 35 Jahre alter Bergwanderer aus Ellwangen zwischen Peters-Alpe und Enzianhütte (Oberallgäu) ums Leben. Eine 100 Meter breite Lawine erfasst den Wanderer auf einem weitgehend schneefreien Weg und reißt ihn 150 Meter in die Tiefe.

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