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Ramona Bernhard
27.12.2019

Erst Playboy, jetzt Politik: „Wer gut aussieht, kann was im Köpfchen haben“

Ramona Bernhard arbeitete mehrere Jahre als Model.
Foto: Oliver Burghart (Archiv)

Ramona Bernhard hat sich für den Playboy ausgezogen, nun will sie in die Politik. Warum sie für den Dillinger Kreistag kandidiert und welche Vorurteile es gibt.

Frau Bernhard, Sie sind Nacktmodel und waren schon im Playboy zu sehen – jetzt kandidieren Sie für den Dillinger Kreistag. Warum?

Ramona Bernhard: Ich bin gelernte Krankenschwester und habe den Beruf nie ganz an den Nagel gehängt. Das ist ein toller Beruf, der manchmal nicht richtig wertgeschätzt wird, aber ohne den man nicht klar kommt. Ich will mich dafür einsetzen, dass da vieles besser wird. Momentan läuft einiges aus dem Ruder. Wir haben einen immer größeren Mangel an Pflegekräften.

Ihnen liegt also vor allem das Thema Gesundheit am Herzen?

Bernhard: Ja, die Pflege und die Versorgung von älteren Menschen aber auch das Thema Fitness und die Frage, wie man sich gesund hält.

Jetzt fragen sich vielleicht viele Menschen: Wie passt das denn zusammen? Ein Playmate, das Politikerin werden will. Schließlich sagt man der Modelbranche schon eine gewisse Oberflächlichkeit nach...

Bernhard: Ich finde, das passt. Mich kennen viele Menschen – und da macht es keinen Unterschied, ob sie mich kennen, weil ich ein Model oder Bürgermeister war. Man kann diesen Bekanntheitsgrad nutzen, um den Leuten zu zeigen, dass man, auch wenn man gut aussieht, was im Köpfchen haben und was für andere tun kann.

Das frühere Playmate Ramona Bernhard kandidiert auf der CSU-nahen Bürgerliste für den Dillinger Kreistag. Mit dem Kreisvorsitzenden Georg Winter hat sich das Model bereits zum Gedankenaustausch getroffen.
Foto: Oliver Burghart

Ramona Bernhard: Models haben oft mit Vorbehalten zu kämpfen

Glauben Sie, dass Ihnen die Bekanntheit nutzt oder dass manche auch sagen: Ein Nacktmodel kann doch keine seriöse Politik machen.

Bernhard: Auf jeden Fall gibt es Vorbehalte. Und die wird es auch immer geben. Und das ist auch ok, jeder darf seine Meinung haben. Aber man sollte vielleicht ein zweites Mal hinschauen und seine Ansichten dann auch revidieren.

Haben Sie in Ihrem Berufsleben schon oft mit Klischees kämpfen müssen?

Bernhard: Es geht. Ich habe Fachabitur und im Krankenhaus eine Fachweiterbildung gemacht. Und das wusste man ja auch offiziell. Und die Menschen, die mit mir schon mehr als zehn Worte gewechselt haben, haben schnell gemerkt, wie ich bin und was ich kann. Aus anderen Kreisen höre ich das aber schon, dass Menschen sagen: Models sehen gut aus, sind aber ansonsten dumm. Aber wissen Sie, ich sehe das ganz gelassen.

Wie geht es denn nun beruflich weiter? Ziehen Sie sich noch für Männermagazine aus?

Bernhard: Nein, ich arbeite nicht mehr als Model. Es gibt natürlich Frauen, die das noch mit 50 machen, das finde ich auch völlig ok. Aber für mich wäre es nichts. Ich war ja eher in der freizügigeren Branche. Und ich finde, da ist ab einem bestimmten Alter Schluss. Irgendwann muss man den Absprung schaffen. Ich will nicht für immer die möchtegern-junggebliebende nackte Ramona Bernhard sein.

Ramona Bernhard (31) aus Höchstädt ist gelernte Krankenschwester. In diesem Jahr hat sie ihre Playmate-Karriere beendet.

Lesen Sie dazu auch: Playmate Ramona Bernhard will in den Dillinger Kreistag

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