Feuerwehr kämpft in München mit mehreren Brandstiftungen
Innerhalb kürzester Zeit hat es in München mehrere Brandstiftungen gegeben. Noch ist das Motiv völlig unklar.
Mehrere Brandstiftungen beschäftigen die Münchner Polizei. Am frühen Donnerstagmorgen wurde ein 39-Jähriger durch Klirren von zersprungenem Glas geweckt. Er sah im Innenhof seines Anwesens Feuer und rief Feuerwehr sowie Polizei. Es stellte sich heraus, dass ein Unbekannter mehrere Molotow-Cocktails über eine Mauer in den Hof geworfen hatte. Dort standen mehrere geparkte Fahrzeuge der Stadtwerke. Die Feuerwehr konnte die Brandsätze nach ihren Angaben rasch löschen, es gab keine nennenswerten Schäden. Das Motiv der Tat ist vollkommen unklar.
Einer der Brandstifter leide an einer psychischen Erkrankung
In einem weiteren Fall setzte ein 32-jähriger Mann eine Wohnung in Brand und verletzte auf diese Weise drei Bewohner. Während der Löscharbeiten blieb der mutmaßliche Täter vor dem Haus stehen und fiel so den Einsatzkräften auf, wie die Polizei mitteilte. Er wurde vorläufig festgenommen und soll dem Ermittlungsrichter vorgeführt werden. Der 32-Jährige leidet nach Polizeiangaben an einer psychischen Erkrankung. Die drei Verletzten mussten am Mittwochvormittag mit Rauchgasvergiftungen ambulant behandelt werden.
Bereits am Mittwochmorgen hatte es in einem Kulturzentrum in der Landeshauptstadt gebrannt. Bislang unbekannte Täter drangen in einen dazugehörigen Schuppen ein. Sie zündeten dort brennbare Gegenstände an. Durch die starke Hitzeentwicklung platzte ein Wasserrohr. Dies trug dazu bei, dass der Brand schnell gelöscht wurde und größerer Schaden nach Feuerwehrangaben ausblieb. (dpa)
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