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24.10.2007

Freilandhühner doch nicht glücklicher?

München (lb, ddp) - Freiland- und Bodenhaltungshühner sind nach wissenschaftlichen Studien nicht glücklicher als Käfighennen. Krankheiten, Kannibalismus und vorzeitige Sterblichkeit seien bei Hühnern in alternativer Haltung ebenso verbreitet oder sogar häufiger als bei Käfighennen. Das geht aus einem am Mittwoch im Landtag vorgelegten Bericht des bayerischen Agrarministeriums hervor. Darin sind die Ergebnisse mehrerer Forschungsstudien zusammengefasst.

Das Ministerium selbst betonte, man lehne die herkömmliche Käfighaltung weiter entschieden ab. Der Bericht habe den Stand der Forschung vor allem von Bundes- und EU-Institutionen dargelegt. Als Kompromiss zwischen Wirtschaftlichkeit und Tierschutz machte sich der Ministeriums-Experte Hans Klein für die so genannte "Kleingruppenhaltung" in größeren Käfigen stark.

Alternativ gehaltene Hühner legen dem Bericht zufolge weniger Eier und sind stärker mit Parasiten belastet als herkömmlich gehaltene Käfighennen. Außerdem seien Eier aus Käfighaltung sauberer und mit weniger Keimen belastet als Alternativeier. Mit höherer Sterblichkeit durch Kannibalismus sei in großen, ausgestalteten Käfigen und Nicht-Käfig-Systemen zu rechnen, heißt es mit Blick auf die Tatsache, dass aggressive Hennen häufig Artgenossinnen attackieren.

In den alternativen Haltungssystemen steige der Aggressionspegel im Allgemeinen an. "Sozial unterlegene Hennen" seien "stärkeren Verfolgungen ausgesetzt" als ihre Artgenossinnen in Käfigen. Die Belastung sowohl der Tiere als auch des Personals mit Staub und dem im Kot enthaltenen Ammoniak ist laut Bericht in der konventionellen Käfighaltung am geringsten. "Eine große Lobeshymne auf die Käfighaltung, da fragt man sich, wie die Hühner früher überlebt haben", sagte die Grünen-Tierschutzexpertin Barbara Rütting.

Die in herkömmlichen engen Käfigen eingesperrten Hennen zeigten aber Defizite im Verhalten, heißt es unter Verweis auf eine EU-Studie. "Es wurde festgestellt, dass Hennen in konventionellen Käfigen eine höhere Furchtsamkeit und höhere Neigung zur Flucht aufweisen."

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