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Münchner Hauptbahnhof
11.05.2015

"Germany's next Topmodel"-Siegerin Jana verkauft heute Brötchen

Jana Beller hat 2011 das Finale von "Germany's next Topmodel" gewonnen. Zusammen mit ihrem Freund hat sie nun einen eigenen Backshop eröffnet.
Foto: Andreas Gebert (dpa)

Was wurde eigentlich aus den Gewinnerinnen von "Germany's next Topmodel"? Eine von ihnen hat dem Model-Business den Rücken gekehrt und vor kurzem einen Backshop in München eröffnet.

Jana Beller fühlt sich wohl, da wo sie ist. Sie steht in einer Backstube und erzählt, wie schön es ist, sein eigener Chef zu sein. Gemeinsam mit ihrem Freund hat sie am Münchner Hauptbahnhof vor ein paar Monaten einen Backshop eröffnet, ein weiterer soll bald folgen. Ab und zu, so erzählt die 24-Jährige, kommen Leute vorbei, die in der Zeitung von ihrem neuen Job gelesen haben. "Die fragen dann nach einem Autogramm." Viel mehr erinnert in ihrem neuen Leben nicht daran, dass sie mal "Germany's next Topmodel" war, die Siegerin von Heidi Klums inzwischen ziemlich in die Jahre gekommener ProSieben-Show, deren nächstes Staffelfinale am Donnerstag steigt.

Jana Beller zu GNTM: "Man lernt Heidi Klum gar nicht kennen"

Das Spektakel, das sie vor vier Jahren gewann, habe sie in guter Erinnerung, sagt Jana. "Das Reisen war toll. Es gab supertolle Hotels, supertolles Essen", schwärmt sie. Über die als "Modelmama" inszenierte Heidi Klum kann sie dagegen kaum etwas erzählen. "Ich kann gar nichts über sie sagen. Du lernst sie ja gar nicht kennen", sagt sie. "Die Kamera ist an, sie spricht ihren Text. Dann ist die Kamera aus und sie geht wieder." Auf die Frage, ob es vielleicht nach Drehschluss mal ein gemeinsames Bierchen mit den Kandidatinnen gab, muss Jana Beller laut lachen. "Nicht mal einen Apfelsaft."

Nicht lange nach ihrem Erfolg in der Show im Jahr 2011 kam es zum Bruch mit Klums Vater Günther, der mit seiner Agentur die "Topmodel"-Kandidatinnen unter Vertrag nimmt. "Es war eigentlich relativ leicht, da rauszukommen", sagt Jana. Heute modelt sie immer noch. Aber eher so nebenbei. Sie genieße es, ihren Tagesablauf selbst bestimmen zu können und einen Ausgleich zu haben zu dem Model-Business, das sie immer wieder auch als oberflächliche Bussi-Bussi-Gesellschaft empfunden habe. "Rote Teppiche sind nichts für mich."

Das wurde aus den Gewinnerinnen von GNTM

Jana ist inzwischen eine von vielen. Vor ihr haben fünf "Mädchen" die Show gewonnen, nach ihr noch drei. Von Lena Gercke, "Topmodel" der ersten Stunde und Gewinnerin von Staffel eins im Jahr 2006, kann man wohl sagen: Sie hat es geschafft. Sie moderierte unter anderem die österreichische Variante der Model-Show und ist heute mit Fußballstar Sami Khedira zusammen. Nach dem WM-Sieg posierte sie fröhlich mit niemand geringerem als Pop-Gigantin Rihanna.

Die rothaarige Barbara Meier, "Topmodel" Nummer zwei, die sich gerne auf den roten Teppichen in München tummelt und kurzzeitig mit dem Sohn von Iris Berben liiert war, will inzwischen vor allem schauspielern und hat schon einige Fernsehrollen ergattert.

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Jennifer Hof, die im zarten Alter von nur 16 Jahren die Staffel 2008 gewann, hat dem Model-Business inzwischen den Rücken gekehrt. "Ich bin gereist, war viel unterwegs, habe aber nach und nach gemerkt, dass es doch nicht das Wahre ist", sagte sie vor einem Jahr im Interview mit "Bunte.de". Die junge Frau mit den 1,13 Meter langen Beinen entschloss sich stattdessen für eine kaufmännische Ausbildung. "Man blickt einfach mehr hinter die Kulissen und ich habe festgestellt, dass mir diese Model-Welt zu oberflächlich ist." Es habe sie gestört, immer nur auf ihr Äußeres reduziert zu werden. "Ich bestehe aus mehr als nur aus Beinen."

Sara Nuru, 2009 eine der beliebtesten Gewinnerinnen überhaupt, reist inzwischen als Botschafterin der Stiftung "Menschen für Menschen" des verstorbenen Karlheinz Böhm immer wieder in das Heimatland ihrer Eltern, Äthiopien. Sie gebe gerne Interviews, sagt ihre Schwester - allerdings nicht mehr so gerne zu Heidi Klums Sendung. Alisar, die Gewinnerin von 2010, hat Vater Klum ebenfalls den Rücken gekehrt und lebt nach Angaben ihres neuen Managements inzwischen als erfolgreiches Model in New York. Jana hat ab und zu noch Kontakt zu ihr.

Die Siegerin von 2012, Luisa Hartema, modelte unter anderem für eine Dessous-Marke, und Lovelyn Enebechi, die erst 16 Jahre alt war, als sie das Finale von "Germany's next Topmodel" 2013 gewann, war schon auf der Berliner Fashion Week zu sehen. Heidis bislang letztes "Topmodel", Stefanie Giesinger, die gerne Laufsteg-Fotos von sich bei Facebook postet, scheint noch bei Klums Vater Günther unter Vertrag zu sein. Seine Agentur verloste zumindest kürzlich ein "Meet & Greet" mit ihr. 

"Germany's next Topmodel 2015": Am Donnerstag ist das große Finale

An diesem Donnerstag (14. Mai) kommt nun "Topmodel" Nummer zehn dazu. Ob sie den großen Durchbruch schafft, bleibt abzuwarten. Jana Beller hat die Erfahrung gemacht, dass es die Teilnahme an der Show nicht unbedingt leichter macht im Modegeschäft. "Das ist unterschiedlich. Manche haben gesagt: Es gibt inzwischen schon so viele "Germany's next Topmodels" - damit wollen wir nichts zu tun haben. Andere wiederum fanden es gut, dass ich ausgestiegen bin und haben mir den Job gegeben." 

Die Sendung verfolge sie auch heute noch, sagt Jana - zumindest ab und zu. Und das Finale wird sie sogar live erleben, weil sie, quasi als Veteranin, zur Show eingeladen ist. Die ganz große Begeisterung verspürt sie aber nicht mehr, sagt sie. "Es ist halt schon Staffel zehn. Irgendwann ist es auch mal gut. Das ist ja mit allem so."

Das Live-Finale der aktuellen Staffel von "Germany's next Topmodel" in Mannheim ist an diesem Donnerstag um 20.15 Uhr auf ProSieben zu sehen. dpa

GNTM: Die Topmodel-Karrieren
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