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Natur
21.03.2018

In Bayern gibt es immer weniger Spatzen - was den Vögeln hilft

In Bayern gibt es immer weniger Spatzen. Ihnen fehlt es vor allem an Nistplätzen. 
Foto: Julian Stratenschulte (Symbolbild)

Die Zahl der kleinen, braunen Vögelchen ist über die Jahren gesunken. Eine Vogelschützerin erklärt, warum das so ist und gibt Tipps, wie man den Tieren hilft.

Früher war das so: Wer im Biergarten saß, bekam immer von kleinen, braunen Vögelchen Besuch, die über den Kies hüpften und heruntergefallene Brezenbrösel stibitzten. Überall tschilpte und zwitscherte es. Heute ist das anders. Denn in Bayern gibt es immer weniger Spatzen. "Forscher gehen davon aus, dass der Spatzenbestand im Freistaat von 1991 bis 2009 um 20 bis 50 Prozent gesunken ist", sagt Lorena Heilmaier vom Landesbund für Vogelschutz. Die Situation ist inzwischen so dramatisch, dass die Vogelart deutschlandweit auf der Vorwarnstufe der Roten Liste gefährdeter Arten steht.

Bei der Zählaktion "Stunde der Wintervögel" wurden im Durchschnitt nur noch 4,5 Haussperlinge pro Garten gezählt, berichtet Spatzen-Expertin Heilmaier. Vor sechs Jahren seien es noch 6,2 gewesen. Besonders stark ist der Rückgang in München. Hier wurden in diesem Jahr nur noch 0,9 Spatzen pro Garten gezählt. 2010 waren es noch 3,8.

Tipp: Heimische Gewächse im Garten anpflanzen

Dass das Gezwitscher des einstigen Allerweltsvogels immer mehr verstummt, daran ist der Mensch schuld. "Der Spatz ist ein Gebäudebrüter. In den Städten findet er jedoch keine Brutplätze mehr", erklärt Heilmaier. Denn durch die moderne schlichte Bauweise mit glatten Fassaden ohne Stuckaufbauten gebe es keine neuen Nistplätze mehr. Gleichzeitig würden bei alten Häusern aus Klimaschutzgründen Ritzen verschlossen. "Das ist zwar sehr lobenswert – aber man müsste bei der Dämmung durch Niststeine für einen Ausgleich sorgen." Und es gibt noch eine Möglichkeit, wie man dem Spatz helfen kann: Im Garten und auf dem Balkon sollte man auf heimische Pflanzen zurückgreifen, rät Heilmaier. Denn Insekten – die Nahrungsgrundlage der Spatzen – nähmen keine exotischen Pflanzen an. (mit dpa)

Experten der IUCN haben für die Rote Liste fast 88.000 Arten unter die Lupe genommen.  Fast 25.000 sind bedroht, darunter die Letschwe-Antilope.
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Rote Liste 2017: Diese Tiere und Pflanzen sind vom Aussterben bedroht
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