Forscher Josef Settele: „Lieber gutes Fleisch als ein Hightech-Grill“
Plus Der international bekannte Allgäuer Forscher setzt sich für den Schutz der biologischen Vielfalt ein. Dafür wurde er nun ausgezeichnet - und hat praktische Tipps für jeden von uns.
Herr Settele, 2010 wurde in Japan eine Konvention verabschiedet, wonach das Artensterben bis 2020 beendet sein sollte. Dennoch sind eine Million Tier- und Pflanzenarten vom Aussterben bedroht. Also außer Spesen nix gewesen?
Josef Settele: Das kann man so nicht sagen. Es sind seitdem viele Schutzgebiete ausgewiesen worden, aber eben nur ausgewiesen und nicht angemessen bewirtschaftet. Es ist zwar richtig, dass eine Million Arten bedroht sind, allerdings nur, wenn wir so weitermachen wie bisher und nicht gegensteuern. Ob wir den Artenschwund wirklich stoppen können, ist nicht sicher, aber wir können den Trend umkehren. Es ist halt so: Arten sind schneller verschwunden als sich neue bilden. Das dauert um einige Millionen Jahre länger.
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