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Jugendmedientage in München
28.08.2010

"Mehr als 140 Zeichen - Medien und Ökonomie"

Kritischer Blick auf das Layout - auch Schülerzeitungen haben inzwischen hohe ästhetische Ansprüche.
Foto: sw tk cr/rk

500 junge Medienmacher haben vom 14. bis 17. Oktober die Chance, vier Tage Einblick in die Medienlandschaft Münchens zu erhalten, auf zahlreiche Profijournalisten und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Kultur zu treffen und über das Thema Medien und Ökonomie zu diskutieren: bei den Jugendmedientagen 2010.

Vom 14. bis 17. Oktober bringen die Jugendpresse Deutschland und die Junge Presse Bayern 500 Nachwuchsjournalisten im Alter von 16 bis 25 Jahren auf den Jugendmedientagen zusammen, um gemeinsam das Thema "Mehr als 140 Zeichen - Medien und Ökonomie" zu diskutieren, die Medienmacher von morgen mit den Profis von heute zu vernetzen und ihnen die Möglichkeit zu geben, Münchens Medienlandschaft zu entdecken.

Sie schreiben, filmen, bloggen und moderieren. Sie sind informiert, kreativ, engagiert und visionär. Sie haben eine eigene Meinung und vertreten diese auch: die Medienmacher von morgen. "Das ist junger Journalismus", so beschreibt Heribert Prantl, Ressortleiter Innenpolitik der Süddeutschen Zeitung, die Jugendmedientage, den größten und wichtigsten Nachwuchsjournalisten-Kongress Deutschlands. 500 Teilnehmer, zahlreiche prominente deutsche und europäische Medienprofis sowie Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kunst und Kultur erleben vom 14. bis 17. Oktober 2010 vier spannende Tage mit interessanten Diskussionen, Symposien, Workshops, Medieneinblicken und Erzählcafés in der bayerischen Landeshauptstadt.

Bei dem Motto "Mehr als 140 Zeichen - Medien und Ökonomie" geht es nicht nur darum die Angst vor einem ungewissen Wandel im Journalismus zu nehmen und ihn als Chance zu begreifen, sondern auch Potenziale zu erkennen und zu nutzen - sei es die eigenen, das vorhandene Kapital oder gesellschaftliche Veränderungen. Kreative Geschäftsideen, neue Formate und jugendgerechte Konzepte stehen im Fokus bei diesem Aufeinandertreffen junger, begeisterter Medieninteressierter. So können Entwicklungen wie die Internationalisierung der Medienunternehmen und veränderte Märkte positiv genutzt werden. Sowohl Print, TV und Hörfunk als auch Onlinemedien und Mobile Technologien werden deshalb auf der Veranstaltung thematisiert. "Das Ziel: Diskutieren, mit entwickeln und vernetzen, um das eigene Potenzial zu erkennen und dieses erfolgreich in die Zukunft der Medien zu investieren", sagt Katharina Vogt, Mitglied im Landesvorstand der Jungen Presse Bayern.

Der Slogan "Mehr als 140 Zeichen" spielt zum einen auf die Digitalisierung im Medienbereich an, auf Schnelllebigkeit, immer kürzere, dafür immer mehr Informationen. "Zum anderen meint 'Mehr als 140 Zeichen' aber auch, dass Medien und Ökonomie ein komplexes Thema ist, das eben nicht mit 140 Zeichen erklärbar ist", sagt Projektleiterin Pia Döhler. Symposien bieten die Chance, mit professionellen Medienmachern, Journalisten, Fernsehproduzenten, Onlineredakteuren und Politikern ins Gespräch zu kommen. Christoph Keese, Konzerngeschäftsführer Public Affairs der Axel Springer AG, google-Sprecher Kay Oberbeck und der Leiter des Teams Datenschutz bei der Deutschen Telekom, Mark Nierwetberg, diskutieren gemeinsam das Thema "Feindbild google?".

Workshops und Medieneinblicke - wie beim Bayerischen Rundfunk, dem dpa-Landeshauptstadt-Büro und der Welt-der-Wunder-Redaktion - lassen Teilnehmer unter Anleitung von Profis selbst zu Medienschaffenden werden und jedes Jahr erstaunliche Ergebnisse erzielen. Ob Printartikel oder Onlinebeitrag, Video oder Vodcast, Hörfunkbeitrag oder Podcast, Foto oder Layout - jeder Jugendliche findet auf den JMT seine Ausdrucksform. So bietet Oliver Buschek von der Deutschen Journalistenschule einen Workshop zur Online-Recherche an, Playboy-Textchef Christian Thiele gibt ein Interviewtraining, Hannes Kohlmaier, Redaktionsleiter BILD Stuttgart, zeigt wie knackige Überschriften zustande kommen und die Hörfunk-Journalistin Pauline Tillmann übt das Sprechen für den Rundfunk.

Veranstalter der Jugendmedientage 2010 in München sind die Jugendpresse Deutschland und die Junge Presse Bayern. Neben der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) und der Bayerischen Staatskanzlei stehen den Organisatoren unter anderem der MedienCampus Bayern, die Medientage München, der Deutsche Journalisten-Verband, die Deutsche Journalisten- und Journalistinnen-Union in ver.di, das Institut zur Förderung des publizistischen Nachwuchs, und der Presserat zur Seite.

"Unsere Demokratie braucht kritische, engagierte und kreative Journalisten. Die Jugendmedientage sind das Forum für alle jungen Medienschaffenden, die auf der Suche nach neuen Konzepten für den Journalismus von morgen sind. Stellt Euch der Herausforderung und seid dabei", appelliert bpb-Präsident Thomas Krüger an die Jugendlichen, der gemeinsam mit Münchens Oberbürgermeister Dr. Christian Ude die Schirmherrschaft übernommen hat. Ude freut sich bereits auf die 500 jungen Gäste, die an den ersten beiden Tagen bei den Medientagen München zu Gast sein werden: "Wo sonst kann man mit prominenten Medienprofis über das brandaktuelle Veranstaltungsmotto 'Medien und Ökonomie' oder über Fragen des journalistischen Handwerks ins Gespräch kommen und seine Erkenntnisse dann gleich unter fachkundiger Anleitung in klassischen oder neuen journalistischen Stilformen umsetzen?"

Die Anmeldung ist noch bis zum 17. September unter www.jugendmedientage.de möglich. Die Teilnahme für alle vier Tage inklusive Reisekosten, Verpflegung und Unterkunft kostet 55 Euro. Mitglieder der Jungen Presse Bayern haben nur 45 Euro zu bezahlen.

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