
Steht der Zölibat vor dem Ende? In Rom steht eine große Entscheidung an

Plus Die katholische Welt blickt nach Rom. Dort entscheidet sich die Zukunft des Zölibats. In Friedberg trifft sich eine Runde, die es eigentlich nicht geben darf.
Mit am Tisch im Gasthof zur Linde in Friedberg sitzen Enttäuschung, Ärger und die Hoffnung auf Reformen. Vor allem aber sitzen am Tisch: katholische Geistliche, die meisten aus dem Großraum Augsburg und aus dem Allgäu. Kapläne, Pfarrer, ein Mitglied der Provinzleitung einer Ordensgemeinschaft – allerdings muss man jeweils das Wort „ehemalig“ ergänzen. Denn sie sind mit ihren Ehefrauen hier. Es ist eine Runde, die es nach dem Verständnis der katholischen Kirche nicht geben darf.
Kleriker sind gehalten, „vollkommene und immerwährende Enthaltsamkeit, um des Himmelreiches willen zu wahren“. Deshalb seien sie zum Zölibat verpflichtet. So steht es im Kirchengesetzbuch, Canon 277, Paragraf 1. Ein Satz mit weitreichenden Folgen. Für die sieben Männer und die sieben Frauen im Gasthof zur Linde – und für die gesamte katholische Kirche.
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