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Knigge-Ratgeber für Schüler
11.09.2008

"Grüßt mal wieder eure Lehrer!"

Heute wird das "Guten Morgen Herr Lehrer", wenn überhaupt, oft nur noch leise genuschelt. Ein Missstand, den nun auch der Deutsche Knigge-Rat für sich entdeckt hat. Pünktlich zum Start des Schuljahres hat er einen Ratgeber herausgegeben.

Von Jörg Heinzle

Augsburg. "Ach, waren das noch Zeiten", wird sich so mancher Lehrer denken. Die Zeiten, als die Schüler morgens brav aufsprangen und wie aus einer Kehle ein "Guten Morgen, Herr Lehrer" schmetterten.

Heute dagegen wird das "Guten Morgen", wenn überhaupt, oft nur noch leise genuschelt. Ein Missstand, den nun auch der Deutsche Knigge-Rat für sich entdeckt hat. Pünktlich zum Start des Schuljahres fordern die Benimm-Experten daher: "Grüßt mal wieder eure Lehrer!"

Die Ignoranz beim Grüßen gehe manchmal nahe "an der Verletzung der Würde des Lehrers" vorbei, meint der Knigge-Rat. Es geht dem Rat aber nicht um das Grüßen alleine. Das Gremium, das vor drei Jahren von Moritz Freiherr Knigge - einem Nachfahren des berühmten Adolph Freiherr Knigge - begründet wurde, hat einen eigenen "Schüler-Knigge" erarbeitet. Zehn Punkte für ein gutes Benehmen hat der Rat zusammengefasst.

Als Broschüre soll der Knigge an den Schulen verteilt werden. Manches, was darin steht, ist nicht ganz neu. Handys etwa, so der Wunsch der Benimm-Fachleute, sollen an Schulen tabu sein, ebenso wie Fäkalsprache und Zuspätkommen. "Es geht um die alltäglichen Werte wie Freundlichkeit, Höflichkeit und Toleranz, die unsere Gesellschaft ausmachen", sagt Alexander von Fircks. "Wir dürfen nicht zulassen, dass das einfach vor die Hunde geht."

Freiherr von Fircks hat als Protokollchef der Bundesregierung gearbeitet, jetzt engagiert er sich im Knigge-Rat für Stil und guten Umgang.

Die Hüter des korrekten Auftretens erkennen zwar Defizite an den deutschen Schulen, verurteilen wollen sie die Jugend aber keineswegs. "Man kann sicher nicht sagen, dass früher alles besser war", sagt Alexander von Fircks. Auch eine Rückkehr zum einstigen "Kasernenhofton" an den Schulen wünscht sich der Knigge-Rat nicht.

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