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"Impfdurchbruch" wird immer mehr als Alarmbegriff missbraucht

Kommentar Von Markus Bär
21.10.2021

Dem nun aktuell vermehrt kursierenden Begriff Impfdurchbrüche haftet schon gleich wieder etwas übertrieben Alarmistisches an.

Es ist gut möglich, dass die Corona-Pandemie einmal im Rückblick als eine Phase der großen gesellschaftlichen Aufregung und des Alarmismus in die Geschichtsbücher auch des Freistaates eingehen wird. Dem nun aktuell vermehrt kursierenden Begriff „Impfdurchbrüche“ haftet schon gleich wieder etwas übertrieben Alarmistisches an.

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Er klingt jedenfalls irgendwie gefährlich. Dabei handelt es sich ja um einen Sachverhalt, der kaum der Rede wert ist. Auf kurzen Nenner gebracht bedeuten Impfdurchbrüche doch lediglich: Wer gegen Corona geimpft ist, kann trotzdem mit Coronaviren infiziert werden. Kein Wunder, wenn der Impfstoff, wie weithin bekannt, nicht zu hundert Prozent wirksam ist. Das gesundheitliche Risiko: Im Regelfall gleich null. Bis auf ein bisschen Erkältungssymptome und Schnupfen – wenn überhaupt. Das zeigen ja beispielsweise die jüngst beschriebenen Fälle aus dem Oberallgäu.

Natürlich gibt es immer mehr Impfdurchbrüche

Impfdurchbrüche sind in aller Regel ungefährlich – außer unter anderem bei jenen ernsten Fällen, bei denen die Menschen schwere Vorerkrankungen haben. Wie etwa Krebs – und darum aufgrund einer Abschwächung ihres Immunsystems die Corona-Impfung nicht vertragen oder sie bei ihnen nicht anschlägt. Doch das sind gesonderte Fälle, die mit den Millionen, die problemlos geimpft wurden, nicht gleichzusetzen sind. Und natürlich wird es auch immer mehr Impfdurchbrüche geben. Es wird ja auch immer mehr geimpft.

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Der Begriff sollte jedenfalls schnell aus der Alarmzone verschwinden. Er ist nämlich nicht dafür geeignet, das zu befördern, was wir tun sollten: Allmählich mit angemessener Gelassenheit mit der Pandemie zu leben.

Wir wollen wissen, was Sie denken: Die Augsburger Allgemeine arbeitet daher mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey zusammen. Was es mit den repräsentativen Umfragen auf sich hat und warum Sie sich registrieren sollten, lesen Sie hier.

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Die Diskussion ist geschlossen.

03.11.2021

@ Harald V: Einverstanden - da Fettleibigkeit und Diabetes grundsätzlich auch ein erhöhtes Risiko für die Gesundheit und auch hinsichtlich einer Corona-Infektion birgt, bin ich mit Ihrem "Zucker-Vorschlag" auch einverstanden und ja, richtig: "Verantwortung heißt, die Folgen sienes Handelns zu übernehmen." - so auch bei Alkohol- und Nikotinmissbrauch usw.

Übrigens, Nicht- oder ungeimpft ist mir vollkommen wurscht - es ging mir um Ihre Pauschalisierungen und geimpft ist eh bald das Auslaufmodell - geboostert ist das neue geimpft!...und das dann bittte halbjährlich!

03.11.2021

@ Robert M - schön nachgeplappert, wird ja ständig vorgebetet. Das Verhältnis ist dabei aber auch von Relevanz: Wieivel % der Bevölkerung ist geimpft und wie hoch nimmt man den (theoretischen) Wert an, sich A anzustecken und B sich vor einem schweren verlauf (und Hospitalisierung) zu schützen.
Unabhängig davon sei daran erinnert, dass eine Imfpung, die mehr als 6 Monate zurückliegt, ohnehin einen nur noch sehr reduzierten Impfschutz bietet...sprich, heute schon geBoostert?

03.11.2021

"@ Robert M - schön nachgeplappert, wird ja ständig vorgebetet."

Aber verstanden hammses leider ned…

03.11.2021

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Wochenbericht/Wochenbericht_2021-10-28.pdf?__blob=publicationFile

COVID-19-Fälle mit wahrscheinlichem Impfdurchbruch, die verstorben sind:
KW 39-42/2021
bis 17 Jahre: 0; bis 59 Jahre: 2; ab 60 Jahre: 270

Auf Intensivstation betreute COVID-19-Fälle mit wahrscheinlichem Impfdurchbruch:
KW 39-42/2021
bis 17 Jahre: 0; bis 59 Jahre: 47; ab 60 Jahre: 203

Covid-19 ist für jüngere und geimpfte Menschen ein sehr geringes Restrisiko.

Auch die Menge der Hospitalisierungen mit Impfdurchbrüchen ist gemessen an allen Krankheiten sehr gering.

Eine Impfung ist kein chemisch wirksames Medikament - einem schwachen Immunsystem hilft eine Impfung nur sehr begrenzt.

03.11.2021

Die finanzielle und personelle Dauerbelastungen für unser Gesundheitssystem durch Nikotin- und Alkoholsucht ist enorm und liegt um ein Vielfaches höher als die aktuelle "Kurzzeitbelastung" duch Corona - wobei ich diese akute Situation für unsere Krankenhauspersonal nicht klein reden möchte. Diese Situation wird voraussichtlich auch noch zunehmen. In Belgien ist beispielsweise mehr als die Hälfte der hospitalisierten Covid-Patienten vollständig geimpft, wie aktuelle Daten zeigen.

Eine Ursache für die belastende Arbeitssituation in den Krankenhäusern ist natürlich auch die seit Jahren (auch mit der Einführung von Fallpauschalen) politisch forcierte Kommerzialisierung im Gesundheitssystem.
--> Ich schlage vor, durch einen Soli auf gesundheitsschädliche Produkte wie Zigaretten, Alkohol usw. die Arbeitsbedingungen und Entlohnung des Pflegepersonals zu verbessern.

Übrigens, Herr V - da Sie offensichtlich gerne mit Pauschalisierungen ("die Nichtgeimpften") arbeiten: Wenn man sich den Artikel "Zwei Drittel der Deutschen fordern strengere Corona-Regeln für Ungeimpfte" zu Gemüte führt: https://www.augsburger-allgemeine.de/special/bayern-monitor/Einschraenkungen-fuer-Ungeimpfte-Viele-Deutsche-fordern-das-id60921836.html
bleibt zu überdenken, wer vor allem wem gerne was vorschreiben will...

03.11.2021

"In Belgien ist beispielsweise mehr als die Hälfte der hospitalisierten Covid-Patienten vollständig geimpft, wie aktuelle Daten zeigen."

Logikfehler. Je höher die Impfquote ist, desto höher ist logischerweise auch der Anteil vollständig geimpfter Covid-Patienten. Bein 100 % Impfquote liegt auch der Anteil hospitalisierter Covid-Patienten bei 100 %.

03.11.2021

Da Sie schon bei Alkoholikern und Raucher mit Steuer auf dem Leib rücken wollen, sollten Sie auch eine Zuckersteuer nicht vergessen. Die Auswirkungen von zuviel Zucker dürften nicht weniger kostspielig sein wie die von Rauchen und Alkohol. Im Gegnenteil. Die KoSten dürften nochmals höher liegen.

Was das ganze nun mit der aktuellen Corona-Pandemie zu tun haben soll?

Und SIe haben eines zumindest erkannt. Die Belastung durch Corona, insbesodnere in den Spitzen ist das Problem. Und als "Kurzzeitbelastung" würde ich das nicht bezeichnen. Es waren nicht eine Belastung mal für ein paar Tage, sondern für ein paar Wochen. Ohne die Maßnahmen wäre es durck die Decke gegangen. Und ohne Impfung ebenso ... zumindest nicht mit den ganzen Lockerungen für alle.

Und Impfen ist nicht nur, wie sie behauptet haben Eigenschutz. Impfen reduziert die Dauer und Intensivität der Infektiösität. Auch sind die Viren oft bereits etwas angeschlagen. Wa snatürlich ebenfalls nur die Wahrshcienlcihkeit mindert abe rkeinen 100 % Shcutz bietet. genauso wie Tests auch nciht einen 100 % Shchutz bieten, sondern nur die Wahrscheinlichkeit mindern, dass ein Infektiöser da ist. Abgesehen davon, dass ich mir sehr sicher bin, dass viele Testergebnisse und auch Impfnachweise eine echte Kontrolle nicht bestehen würden. Es sollte sich jeder klar sein, dass man sich auf Veranstaltungen anstecken oder weitergeben kann. Deshalb sollte man die AHA-Regeln nicht ganz vergessen.

Impfen ist ein Weg aus dieser Pandemie weil Covid19 bleiben wird. Impfen kann den Weg zur einer natürlichen Immunisierung des großteils der Bevölkerung ebnen mit deutlich wneiger Toten und Langzeitfolgen als ohne.

https://www.n-tv.de/wissen/Wir-werden-eine-Welle-der-Geimpften-bekommen-article22873906.html
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/geimpfte-covid-19-impfung-coronavirus-1.5452768?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
https://taz.de/Coronalage-in-Deutschland/!5811731/
https://www.tagesspiegel.de/wissen/sehr-wenig-geimpfte-viele-tote-aerzte-in-rumaenien-beschreiben-corona-lage-als-apokalyptisch/27726006.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Wenn Sie ein Problem haben, wenn man Ungeimpfte als Nichtgeimpfte bezeichnet, dann sollten Sie auch künftig Geimpfte nicht mehr Geimpfte nennen. ;-)

Zum Tehma vorschreiben. Es wird immer von Eigenverantworttung geschrieben und geredet. Verantwortung heißt, die Folgen sienes Handelns zu übernehmen. Das heißt eben entweder daheim bleiben oder die Folgen bei einer leicht vermeidbaren schweren Erkrankung selber zu tragen und nicht andere die Folgen ausbaden lassen. Oder sollen das Intensivpersonal Dreifachschichten arbeiten, damit einer auf seine Eigenverantwortung pochend, sein Vorcorona ausleben kann? Oder die 90-jährige Oma elendig verrecken soll, weil der 45-jährige kein Bock af Impfen hatte oder FB-Post als Wahrheit ansieht?

Und kommen Sir nicht wieder mit Raucher und Alkoholiker oder Motorradfahrer? Wieviel von denen liegen gerade in der Uniklinik auf Intensiv? Kommen da immer gleich ein paar Dutzend innerhalb weniger Tage? Wieiviel von denen liegen teilweise mehrere Wochen dort? Muss das Personal aufwändige Schutzmassnahmen durchführen und sich laufend Schutzkleidung an- und ausziehen?

01.11.2021

@ Harald V. Evtl. können Sie sich auch noch an den Anlaß dieser Debatte erinnern und die von Ihnen getätigte mehr als nur peinliche Ausage?
"Ich wäre für eine Aufhebung aller Beschränkungen. Und jeder der die Impfung verweigert, verzichtet damit automatisch auf Intensivmedizin im Fall einer Covid19 Erkrankung."

Worauf ich mit Nichten Ungeimpfte mit Alkoholikern vergleicht, sondern Ihre menschenverachtende Aussage damit beantwortete: Interessante Haltung - empfehlen Sie auch jedem Raucher oder Trinker oder Extremsportler oder Autoraser oder, oder, oder den Verzicht auf intensivmedizinische Behandlungen?

...aber naja, einen Versuch wars Ihnen wohl wert, mir Ihren vergleich in den Mund zu legen...leider gescheitert.

01.11.2021

Sie haben die Vergleiche mit Alkoholikern hergezogen. Da muss ich gar nichts versuchen.
Gerade die Nichtgeimpften rufen immer nach Eigenverantwortung. Und das heisst eben auch die Folgen tragen.
Witzigerweise sind diese gegen einen Impfzwang und gleichzeitig sind sie dagegen, dass welche freiwillig ihre Kinder impfen. Was persönlich nicht befürworte. Selber will man frei entscheiden wollen aber gleichzeitig anderen etwas vorschreiben.
Und wenn die genau hinschauen,würden sie wissen, dass Alkholiker, Raucher, Motorradfahrer und Raser eben nicht wochenlang die Intensivbetten belegen und durch die ganzen Infektionsschutzmassnahmen auch noch einen deutlichen Mehraufwand für das Personal bedeutet.

25.10.2021

@ Harald V - achso - jetzt verstehe ich Sie...
Ihren Aufruf zum Verzicht auf intensivmedizinische Behandlungen machen Sie im Grunde davon abhängig, wie viele Fälle und wie lange die jeweiligen Patentien auf Intensiv zubringen (müssen)...eine sehr intelligente Herangehensweise!...da muss man wohl jede Menge Bananen und Nüsse konsumieren, um so schlau zu werden??

PS: Wenn ich noch die Zeit (und Muße) finde, werde ich die Gesamtbelastungen für unser Gesundheitssystem (und Todesfälle) ausgelöst durch Rauchen, übermäßigem Alkoholkonsum, Raserei und sonstigen sinnstiftenden Gewohnheiten recherchieren - oder aber Sie bilden sich diesbezüglich selbst weiter ;-)

25.10.2021

Unsere intensivmedizinischen Ressourcen sind begrenzt. Und lassen sich nicht einfach erweitern. Auch nicht mit einigen Millionen Euro. Diese werden durch Covid19 durchaus phasenweise stark belastet.
Viele Impfverweigerer haben vor den Impfungen gefordert, dass man jeden es überlassen sollte, ob er riskieren will schwer zu erkranken und einfach alle Massnahmen aufheben soll. Es soll jeder Eigenverantwortung übernehmen.
Verantwortung heisst die Folgen seines Handeln zu übernehmen. Wer sich impfen lassen will, muss auch die Folgen der Impfung tragen. Wer sich nicht impfen lassen will, muss auch die geforderte Verantwortung für sein Nichthandeln übernehmen und die Folgen tragen. Und nicht das Personal der Intensivmedizin und die anderen Patienten, die diese Plätze benötigen und eventuell einer Triage zum Opfer fallen. Und auch unsere Kinder, die bei steigender Überlastung der Intensivstationen wieder mit Maske in der Schule sitzen oder in Homeschooling verbannt werden.
Nun sagen Sie mir mal, ob Kinder schon mal daheim bleiben mussten weil Mitbürger Mororrad fahren, Rauchen, saufen oder Extremsport betreiben? Oder einer 92jährigen die Maschine abgestellt wurde, weil ein Raucher oder Motorradfahrer das Bett im Krankenhaus brauchte?

29.10.2021

@Harald V: "Folge sind 74.000 Alkoholtote in Deutschland. Jahr für Jahr. " - Ihr Kommentar unter https://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Cannabis-Bayerns-Gesundheitsminister-warnt-vor-gefaehrlichen-Drogen-Vorhaben-id60902006.html
...hab da zwar nicht recherchiert, wo Sie diese Zahl entnommen haben - aber eine aufgrund von Alkoholmissbrauch derart hohe Zahl von Sterbefällen pro Jahr (plus Nikotinsüchtigen und anderen mit ungesunden Hobbies) wird sicher nicht ohne erhebliche erhebliche Belastungen für unser Gesundheitssystem (Leberzirrhose , Organversagen usw.) von statten gehen.

29.10.2021

@Marta D.
Und wieviel von denen liegen auf Intensiv? Liegen 1.600 Alkoholiker teils mehrere Wochen aktuell auf Intensiv?
Drogen werden Menschen immer nehmen. Das Alkoholverbot in den USA haben nur der Mafia geholfen.
Und was hat das nun mit Impfen zu tun? Mit einer Impfung lassen sich eben viele Intensivbetten frei halten.
Wen Sie schon das miteinander vergleichen, setzen Sie im Endeffekt jeden Ungeimpften mit einem Alkoholkier gleich.

25.10.2021

@ Harald V. "Ich wäre für eine Aufhebung aller Beschränkungen. Und jeder der die Impfung verweigert, verzichtet damit automatisch auf Intensivmedizin im Fall einer Covid19 Erkrankung."

Interessante Haltung - empfehlen Sie auch jedem Raucher oder Trinker oder Extremsportler oder Autoraser odedr, oder, oder den Verzicht auf intensivmedizinische Behandlungen?

25.10.2021

@Marta D.
Wieder der Vergleich ... nicht mal wie Äpfle mit Birnen ... sondern Bananen mit Nüssen

Wieviel Motorradfahrer liegen wegen Motorradfahren auf Intensiv?
Wieviel Raucher wegen Rauchen leigen auf Intensiv?
Wieviel Extremsportler liegen wegen ihrerses Extremsports auf Intensiv?
Wieviel Alkoholiker liegen wegen dem Alkoholmissbrauch auf Intensiv?
Und wie lange liegen die auf Intensiv?

Aktuelle liegen laut DIVI liegen laut Tagesreport 24.10.2021 1.622 Menschen auf Intensiv wegen Covid19. Tendenz ist gerade wieder stark ansteigend. Leider scheinen sich die Wanrungen vieler Mediziner udn Virologen zu bestätigen.

Wieviele von Ihnen genannten Gruppen leigen wegen ihres Handels (Motorradfahren, Rauchen, ...) auf Intensiv?
Sie werden wenn Sie die ganzen Gruppe, die sie erwähnen haben, nicht mal annähernd an die 1.622 STück kommen. Zudme belegen auch Motorradfahrer selten wochenlang ein Intensivbett. Entweder sie gehen bald ex oder werden auf andere Stationen verlegt. Zudme ist die Belastung bei diesen Patienten für das Personal viel geringer. SIe müssen sich nciht dauern an udn aus ziehen wenn Sie diesen behandeln bzw. können gleich drin bleiben weil bis sie sich ausgezogen haben gleich wieder zu dem rein können. Im Gegensatz zu den von Ihenn genanten Gruppen. Da machen sie in der Zeit wo sie mit an- udn ausziehen beschäftigt sind noch zwie andere ...
Wir harten normal rund 3.000 Verkehrstote im Jahr. Davon run 1.000 wegen überhöhter Geschwindigkeit. Wieviel Coronatote hatten wir? 95.117 seit Beginn der Pandemie.

22.10.2021

@ Von Lothar B. In UK, die uns ein paar Wochen im Pandemieverlauf voraus sind, sind die Inzidenzen aller Altersgruppen über 30 Jahre bei den Geimpften mittlerweile höher als bei den Ungeimpften. https://t.co/XALDAx93t1?amp=1

Können Sie bitte die Aussage aus dem Wochenbericht zitieren, mit der Sie Ihre Aussage belegen?

Raimund Kamm

22.10.2021

@ Von Lothar B. In UK, die uns ein paar Wochen im Pandemieverlauf voraus sind, sind die Inzidenzen aller Altersgruppen über 30 Jahre bei den Geimpften mittlerweile höher als bei den Ungeimpften. https://t.co/XALDAx93t1?amp=1

Können Sie bitte die Aussage aus dem Wochenbericht zitieren, die Ihre Aussage belegt?

Raimund Kamm

22.10.2021

Tabelle 2 oder Abbildung 2a des C-19 vaccine surveillance report

Gegen schweren Verlauf und Tod schützt die Impfung weiterhin recht gut, aber unterhalb von etwa 30 bis 40 Jahre sind die Unterschiede gering => deshalb ist die Impfung auch für ältere wichtig und nicht für die meisten Kinder und Jugendlichen, auch wenn man sich bei uns an ihnen abarbeitet...

22.10.2021

"Das Robert Koch-Institut (RKI) gibt auf BR-Anfrage an, dass es keine Berechnung von Inzidenzen nach Impfstatus durchführen wird."

...schade eigentlich, eine derartige Berechnung könnte eventuell ja für eine Impfung sprechen...oder gegen eine 2G-Gesellschaft und fürs weiter munter Testen für alle...

22.10.2021

In UK, die uns ein paar Wochen im Pandemieverlauf voraus sind, sind die Inzidenzen aller Altersgruppen über 30 Jahre bei den Geimpften mittlerweile höher als bei den Ungeimpften.


https://t.co/XALDAx93t1?amp=1

22.10.2021

Impfdurchbrüche und Impfversagen gibt es bei jeder Impfung. Beispielsweise bei Röteln gibt es bei 5 bis 10 % keine Wirkung. 100 % Schutz gibt es nie.

Und doch. Impfen schützt auch andere. Zwar nicht zu 100 % aber es vermindert die Wahrscheinlichkeit andere anzustecken, da die Virenlast geringer ist. Deshalb ist ja die Maskenpflicht bei Geimpften noch da.
Zudem ist die Wahrschienlichkeit auf Intensiv zu landen und sehr stark vermindert.
Somit können dort Plätze für andere genutzt werden, damit diese operiert werden können und nicht diese durchaus dringende OPs aufgeschoben werden müssen, weil einfach keine Plätze da sind um diese Person nach der OP ein oder 2 Tage auf Intensiv zu legen. (Fremdlinks entfernt/mod/NUB 7.2)

Die Aussagen auf Seite 12 und 13 des Wochenberichtes des RKI zeigen ganz deutlcih ein starke Abnahme auf Intensiv seit Beginn der Impfung. Besonders in den höheren Alterstufen, wo die Impfquote hoch ist.
Zur Impfeffektivität steht etwas auf Seite 22. Auf Seite 23 steht was zu den Impfdurchbrüchen. 8 % der auf Intensivliegenden sind Geimpfte. Bei einer Impfqoute von 65,9 %. Somit kommen 92 % der wegen Covid19 auf Intensiv leigenden aus der einer Gruppe von 34,1 % der Bevölkerung.
Wenn man bedenkt, dass Kinder so gut wie gar nicht geimpft sind udn damit rund die Hälfte der Nichtgeimpften ausmachen dürften, aber auf Intensiv nur 1,1 % unter 18 Jahre sind und die Altergruppe 18 bis 29 auch nur 2,4 %.
Kann man pi mal Daumen sagen, dass fats 90 % der Intesivpatienten aus nicht mal 20 % der Bevölkerung stammen.
"Geschätzte Impfeffektivität gegen weitere COVID-19-assoziierte Endpunkte für den Zeitraum der letz-ten vier Wochen (38.-41. KW):
- Schutz vor Hospitalisierung: ca. 90 % (Alter 18-59 Jahre) bzw. ca. 86 % (Alter ≥60 Jahre)
- Schutz vor Behandlung auf Intensivstation: ca. 94 % (Alter 18-59 Jahre) bzw. ca. 92 % (Alter ≥60 Jahre)
- Schutz vor Tod: ca. 98 % (Alter 18-59 Jahre) bzw. ca. 87 % (Alter ≥60 Jahre)"


Dann über den beschwichtigen Begriff "Impfdurchbruch" zu beschwreen und gelichzeitig die Verwenudng Impfkritiker zu kritisieren ist schon sehr zweifelhaft. WIe sollen solche Personen sonst genannt werden. Sie kritisieren Impfungen. Also ist doch dieser Begriff korrekt. Oder genauso Impfverwiegerer. Sie verweigern schließlich Impfungen. oder sollte diese als "Erleuchtete" bezeichnet werden. Dann kann die AZ bald schreiben: "Erleuchtete besetzen die Intensivstationen".

22.10.2021

Und nein, die Virenlast ist nicht grundsätzlich geringer - allenfalls von kürzerer zeitlicher Dauer!

Virologe Prof. Hendrik Streeck sagt zum Thema Eigenschutz und Ansteckungsgefahr:
"Man muss den Menschen klipp und klar sagen: Die Impfung dient dem Eigenschutz. Ich kann durch die Impfung nicht mehr schwer erkranken. Aber ich kann Corona auch als Geimpfter weiter übertragen."
https://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Interview-Virologe-Hendrik-Streeck-Es-wird-keine-Herdenimmunitaet-geben-id60646971.html

Interessant auch die RKI-Definition von Impfdurchbruch - der nicht bei positivem PCR-Test, sondern nur zusammen mit klinischer Symptomatik als solcher gewertet wird, ansteckend können Infizierte nach aktuellem Kenntnisstand auch ohne Symptomatik sein. Übirgens: Im vergangenen Jahr wurden noch alle positiv getesteten Personen in die Inzidenz einberechnet,unabhängig davon, wie der Krankheitsverlauf war!

...deshalb auf zur nächsten Runde Boostern!...ganz egal, wieviel Impfstoff dabei für den Rest der Welt noch so übrig bleibt! Wir sind da ja über jede Moral erhaben in der "ersten Welt"

Im Übrigen: Ja, Impfkritiker gehen kritischer mit dem Thema (Corona-)Impfung. Deshalb sind sie aber noch keine Impfverweigerer oder gleich "Querdenker". Derartige Verunglimpfungen nehmen mehr und mehr zu in unserer Gesellschaft. Wer nicht Drosten und Lauterbach zujubelt und Beifall klatscht, wird sofort in die böse (rechte) Querdenker und Covidioten-Ecke gestellt. Da macht man es sich wohl etwas zu einfach - aber vielleicht macht es das Schwarz-Weiß-Denken für so manchen Kleingeist die Welt "ordentlicher"...

22.10.2021

Sieschreiben selber, dass aufgrund der Impfung Geimpfte nicht so stark das Virus verbreiten könnn. Ebenso ist eine Infektion quasi ein Booster.
Wo wird bestritten, dass Geimpfte es nicht weiter geben können? Schließlich müssen die auch noch Maske tragen wie Ungeimpfte. Und man schützt indirekt andere. Weil die Wahrscheinlichkeit schwer zu erkranken deutlich geringer ist und somit Kapazitäten frei sind, dass andere unabhängig von Corona operiert werden können.

In erster Linie sind die Beileidigungen von der Querdenker und strikten Impfkritikern und Verweigerer gekommen. Stichwort Schlafschaf. .
Und wenn jemand das Wort Impfkritiker als Beileidigung aufpasst... dem ist nicht zu helfen. Ich selber sehe Impfung bei Kinder kritisch. Weil die Gefährdung bei diesen sehr gering ist. Und scheinbar was Longcovid angeht.
Ich wäre für eine Aufhebung aller Beschränkungen. Und jeder der die Impfung verweigert, verzichtet damit automatisch auf Intensivmedizin im Fall einer Covid19 Erkrankung.

Übrigens sind eben viele Impfverweigerer durchaus für Erschwörungstheorien offen. Aus persönlicher Erfahrung wissen ich, dass genau solche im Januar FB Pot geteilt haben wo ein geheimer Plan der Regierung geteilt wurde, wo ein Dauerlockdown usw. Kommen soll. Laut diesem Plan hätten die uns im September uns die Kinder wegnehmen sollen. Ein Grundeinkommen hab ich auch noch nicht und enteignet wurde ich auch noch nicht. Aber das sollte auch erst im Oktober oder November kommen.. Ach ja, im September sollten auch die Geimpften sterben.

22.10.2021

Da ist ihr Wissensstand offensichtlich veraltet. Aktuelle Studien zeigen keine signifikanten Unterschiede der Virenlast zwischen geimpften und ungeimpften Probanden, z.B. https://www.ucdavis.edu/health/covid-19/news/viral-loads-similar-between-vaccinated-and-unvaccinated-people

Insofern macht 2G in sensiblen Bereichen keinen Sinn.

Impfen allein wird uns nicht "retten". Es wird eine Mischung aus Impfen und natürliche Immunisierung sein müssen. Das eine erzeugt eine relativ homogene Immunatwort, das andere eine breiter aufgestellte Immunantwort. Island beispielsweise geht diesen Weg bereits seit gut 2 Monaten. Und auch wenn man bei uns wieder verstärkt versucht, vulnerable Gruppen zu schützen, werden man trotzdem Todesfälle haben - wie in vielen anderen Jahren gerade im Winter auch (wobei es mit Corona oft ein einsames Sterben ist, wo viele sich gar nicht mehr verabschieden können...).

23.10.2021

Impfen kann uns durchaus raus helfen. Corona wird bleiben. Da kann man noch soviel testen und Quarantäne machen. Mit Impfungen wird eine gewisse "Grundimmunisierung" geschaffen. Früher oder später wird sich jeder mit Covid anstecken. Wenn der Verlauf nicht schwer ist, ist es ja auch kein Problem. Dann dürfte die Impfung auch quasi natürlich aufgefrischt sein.
Schwere Verläufe wird es immer geben. Genau wie Todesfälle. Wie bei der Grippe eben auch.
Deshalb bin ich dafür mehr zu öffnen und allen, die die Impfung verweigern, eine intensivmedizinische Behandlung bei Covid verweigern. Es hatte jeder ausreichend die Möglichkeit impfen zu lassen. Ihre Sturheit muss und darf nicht das medizinische Personal und andere Patienten ausbaden.
Um gleich den Vergleich mit Motorradfahrer Raucher und Co. Vorwegzunehmen. Liegen knapp 1500 Motorradfahrer oder Raucher in Deutschland (teils wochenlang) auf Intensiv?

22.10.2021

Der beschwichtigende Begriff "Impfdurchbruch" ist meines Erachtens bewusst so forciert worden. Ansonsten müsste es nämlich "Impfversagen" heissen, das will man aber nicht!
Andererseits bezeichnet man "Impfkritiker" als "Impfverweigerer" oder sogar "Covidioten", das ist dann anscheinend in Ordnung??

22.10.2021

"Das gesundheitliche Risiko: Im Regelfall gleich null. Bis auf ein bisschen Erkältungssymptome und Schnupfen – wenn überhaupt. "
Eben - Impfen ist Eigenschutz - da muss man nicht vorrangig mit Solidarität und Gemeinwohl argumentieren a la: Impfen schützt die Mitmenschen. Fakt ist, da es Impfdurchbrüche gibt und auch die Viruslast zeitweise hoch genug ist, andere - die sich nicht impfen lassen können oder deren Immunantwort auf eine Impfung nicht ausreichend war - anzustecken, sollte das dritte "G" - Getestet nicht nur für Ungeimpfte gelten wie auch die AHA-Regeln.