Mädchen-Mord vor 27 Jahren: Ein Ort will endlich seine Ruhe
Plus 27 Jahre nach dem Mord an einem Mädchen in Unterfranken gehen die Ermittlungen plötzlich weiter. Und rund um den Tatort werden die Erinnerungen wach.
„Das lag wie ein Schatten über Wiesenfeld“, sagt Theo Dittmaier. Der Mord an der 13-jährigen Sabine, die am 15. Dezember 1993 verschwand und zwei Tage später tot und misshandelt in der Jauchegrube eines Aussiedlerhofs gefunden wurde, sei „eines der schlimmsten Ereignisse, das jemals in unserem Dorf stattgefunden hat“, so der Wiesenfelder. Dass der Fall ganze 27 Jahre lang nicht aufgeklärt wurde, machte es nur noch schlimmer.
Gut 1100 Menschen leben in dem Ort im Landkreis Main-Spessart. Hier spielt man Tennis, engagiert sich im Fasching, trifft sich im Dorfladen. Für Kabarett-Abende oder Kunsthandwerkermärkte kommen die Wiesenfelder in der ehemaligen Synagoge zusammen; die Waldsassenhalle ist ein gern genutzter Veranstaltungsort. Dass einer von ihnen etwas mit dem Mord an Sabine zu tun hat, davon waren die Wiesenfelder in den ersten Jahren nach der Tat überzeugt – auch wenn es einige nicht wahrhaben wollten.
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