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23.07.2007

Kühe machen Pisten kaputt

Die Ergebnisse einer im Alpenraum einmaligen landschaftsökologischen Skipisten-Untersuchung in Bayern hat Professor Albert Göttle, Chef des Landesamts für Umwelt, auf dem Fellhorn bei Oberstdorf vorgestellt. Seit 1990 hatten Experten 52 Wintersportgebiete in den bayerischen Alpen untersucht.

Oberstdorf l mun l Die Ergebnisse einer im gesamten Alpenraum einmaligen landschaftsökologischen Skipisten-Untersuchung in Bayern hat Professor Albert Göttle, Chef des Landesamts für Umwelt, gestern auf dem Fellhorn bei Oberstdorf vorgestellt. Seit 1990 hatten Experten insgesamt 52 Wintersportgebiete in den bayerischen Alpen untersucht.

Das Ergebnis - der jetzige Zustand und mögliche Verbesserungen der landschaftlichen Verhältnisse - sollen insbesondere für Skipisten-Betreiber und die Genehmigungsbehörden eine Art Leitfaden sein. "Wir wollen nicht nur sagen, wo wir stehen, sondern auch, wo wir hin wollen", unterstrich Göttle. Er betonte, inzwischen könne man von einem "guten Dialog der Akteure" sprechen, was nicht immer so gewesen sei. Damit spielte er auf die früher fast wie Glaubenskriege ausgetragenen Differenzen zwischen Naturschützern und Bergbahn-Verantwortlichen an. "Man hat sich in den vergangenen 15 Jahren extrem aufeinander zubewegt", bestätigte Fellhornbahn-Chef Augustin Kröll.

Grasnarben beschädigt

Die jetzt vorgestellte Skipisten-Untersuchung hat laut Göttle das Ziel, "die Qualität der sensiblen Bereiche trotz Nutzung zu verbessern". Auf 13,1 Prozent aller kartierten Flächen fanden die Experten Schäden durch den Wintersport-Betrieb. Beispielsweise war dort die Vegetation geschädigt: Schützenswerte Pflanzengesellschaften waren beeinträchtigt oder Grasnarben und Humusdecken beschädigt.

Nachhaltige Schäden treten vor allem dann auf, wenn bei Baumaßnahmen nicht ökologisch-sachgerecht vorgegangen war. Das ist beispielsweise dann der Fall, wenn bei Aushubarbeiten das Material verschiedener Schichten unabhängig voneinander zwischengelagert wird und dann beim Auffüllen durcheinanderkommt. Der Fellhornbahn attestierte Göttle besondere Verdienste im Bereich des ökologischen Bauens. Dazu zähle auch eine ökologische Baubetreuung durch Experten wie den Immenstädter Diplom-Geographen Thomas Dittmann.

Im Sommer sind 17,8 Prozent der untersuchten Skigebiets-Flächen durch Trittschäden von Weidevieh belastet. Dittmann empfiehlt, die Ströme der Wanderer durch gute Wanderwege zu kanalisieren.

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