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  3. München: Cornelius Gurlitt will Raub-Kunstwerke herausgeben

München
26.03.2014

Cornelius Gurlitt will Raub-Kunstwerke herausgeben

Die Kombo zeigt 8 Werke aus dem spektakulären Münchner Kunstfund, dieonline einsehbar in der Lost-Art-Datenbank aufgelistet sind und bei denen laut Behördenangaben «der begründete Verdacht auf NS-verfolgungsbedingten Entzug» besteht. Im Uhrzeigersinn von links oben: Otto Griebel: «Die Verschleierte», Aquarell, 1926; Erich Fraaß: «Mutter und Kind», Aquarell, 1922; Ludwig Godenschweg: «Männliches Bildnis», undatierte Druckgrafik, Christoph Voll: «Mönch», Aquarell, 1921, Fritz Maskos: «Sinnende Frau», Druckgrafik 1922, Conrad Felixmüller: «Paar in Landschaft», Aquarell, 1924, Marc Chagall: «Allegorische Szene», undatiertes Gemälde, Wilhelm Lachnit.
Foto: Staatsanwaltschaft Augsburg

Cornelius Gurlitt will alle aus jüdischem Besitz geraubte Kunstwerke an die  jeweiligen Besitzer oder deren Nachfahren herausgeben. Mit einem Gemälde will er beginnen.

Der Münchner Kunstsammler Cornelius Gurlitt wolle bei der Herausgabe von Nazi-Beutekunst mit einem Gemälde von Henri Matisse den Anfang machen. Nach Angaben mehrerer Medien soll in Kürze die  Übergabe von Matisses Porträt "Sitzende Frau" an Nachfahren des  Pariser Kunstsammlers Paul Rosenberg vereinbart werden.

Das von den Nazis gestohlene Werk gehörte zeitweise zur  Kunstsammlung des führenden Nazi-Politikers Hermann Göring und  gelangte auf Umwegen in den Besitz der Familie Gurlitt, hieß es  unter Berufung auf den gerichtlich bestellten Betreuer des schwer  erkrankten Gurlitt, Rechtsanwalt Christoph Edel.

Der Salzburger Teil der Gurlitt-Sammlung ist den Angaben zufolge  weit größer als bisher angenommen. Zusätzlich zu den zunächst  entdeckten 60 Exponaten seien in Gurlitts verlassenem Haus 178  weitere Kunstgegenstände gefunden worden. Darunter seien Ölgemälde  und Aquarelle von Auguste Renoir, Édouard Manet, Gustave Corbet,  Max Liebermann und Claude Monet. Zu den bekanntesten Werken  gehörten Renoirs "Mann mit Pfeife" und Monets "Waterloo Bridge".

Nach Angaben seiner Berater will Gurlitt für den Salzburger Teil  seiner Sammlung renommierte internationale Experten für eine  Provenienzforschung gewinnen, um die Herkunft aller Bilder  zweifelsfrei klären zu können.

Augsburger Fahnder stellten bei Gurlitt über 1000 Werke sicher

Die Staatsanwaltschaft Augsburg hatte in Gurlitts Münchner Wohnung mehr als 1400 Kunstwerke sichergestellt. Knapp 600 davon stehen im Verdacht, Raubkunst aus der Nazizeit zu sein. Nach Ansicht Gurlitts und seiner Anwälte wurden die Bilder zu Unrecht beschlagnahmt .

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In der Wohnung wurden Werke des Expressionismus, Dadaismus, Surrealismus oder  Kubismus gefunden - Kunstströmungen, die von Adolf Hitler als "entartet"  stigmatisiert worden waren. Gurlitt hatte die Gemälde, darunter  Meisterwerke von Picasso, Dürer, Renoir und Toulouse-Lautrec, von  seinem Vater, dem Kunsthistoriker und Kunsthändler Hildebrand  Gurlitt geerbt. AZ, afp

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