Gas-Attacke in Fast-Food-Restaurant: Täter weiter flüchtig
Einen Tag nach der Gas-Attacke in einem Schnellrestaurant in München fehlt vom Täter jede Spur. Er hatte eine Substanz versprüht. Fünf Verletzte wurden ins Krankenhaus gebracht.
Auch einen Tag nach der Gas-Attacke in einem Münchner Schnellrestaurant fehlt von dem Täter jede Spur. Wie die Polizei am Samstag mitteilte, werde wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Der Unbekannte hatte am Freitagabend in dem Fast-Food-Lokal eine Substanz versprüht. Rund zwei Dutzend Menschen mussten daraufhin wegen Atemwegsreizungen ärztlich behandelt werden.
Gas-Attacke: Zwei Dutzend Menschen litten an Atemwegsreizungen
Fünf Verletzte wurden in ein Krankenhaus gebracht, vier Personen konnten die Klinik aber zwischenzeitlich wieder verlassen, sagte der Polizei-Sprecher am Samstag. Unklar sei noch, um welche Substanz es sich gehandelt habe. Der Polizei zufolge war kurz nach der Attacke kein Gas mehr messbar gewesen. Ein technischer Defekt wurde von der Feuerwehr ausgeschlossen. dpa/lby/AZ
Die Diskussion ist geschlossen.