Schule unter Wasser gesetzt
Kein Wasserrohrbruch sondern verstopfte Waschbecken setzten eine Schule unter Wasser. War es ein Schülerstreich?
Am Samstagmorgen wurden Polizei und Feuerwehr zu einer Schule in München-Obergiesing gerufen. Was anfangs wie ein Wasserrohrbruch aussah, stellte sich als mutwillige Sachbeschädigung heraus.
Laut Polizeiangaben hatten Unbekannte im zweiten Stock der Schule zwei Waschbecken verstopft und dann die Wasserhähne bis zum Anschlag aufgedreht. Dadurch lief das Wasser die ganze Nacht und sickerte über das erste Obergeschoss bis in das Erdgeschoss durch. Der Hausmeister entdeckte den Schaden am nächsten Morgen.
Das Wasser beschädigte Wände, Böden und Decken mehrerer Räume sowie die darin befindlichen Gegenstände. Der Schaden beläuft sich auf mehrere 10.000 Euro. Die Münchner Polizei fahndet nun nach den Tätern. AZ
Die Diskussion ist geschlossen.