Teure Teigwaren
Vier Mitarbeiter einer Bäckerei in München haben ihren Chef um ein hübsches Sümmchen gebracht.
Vier Mitarbeiter einer Bäckereifiliale im Münchner Hauptbahnhof sollen über Jahre hin Teigwaren im Wert von insgesamt rund 150.000 Euro unter der Hand verkauft und das Geld behalten haben.
Wie das Polizeipräsidium München am Mittwoch weiter mitteilte, kam der Betreiber der Bäckerei den Mitarbeitern mit Hilfe eines Detektivs auf die Schliche, nachdem er Verdacht geschöpft hatte. Laut Polizei räumten zwei der Verdächtigen inzwischen ein, die vier hätten seit Jahren Teigwaren verkauft, ohne dies zu verbuchen.
Dabei wurden pro Verkäufer zwischen 10 und 50 Euro täglich in die eigene Tasche gesteckt - bisher schätzungsweise bis zu 150.000 Euro. Die vier Männer werden wegen bandenmäßigen Diebstahls angezeigt. (dpa)
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