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München
22.06.2016

Vater gibt Tochter Drogenpilze - 12-Jährige nicht mehr ansprechbar

Ein Vater hat seiner Tochter (12) Drogenpilze gegeben. Das Mädchen musste in eine Klinik gebracht werden. Symbolbild
Foto: Soeren Stache/Symbolbild

Unfassbar. In München-Ramersdorf hat ein 37-Jähriger seiner zwölf Jahre alten Tochter Drogenpilze gegeben. Die Jugendliche war nicht mehr ansprechbar.

Ein zwölfjähriges Mädchen hat vergangenen Samstag gegen 18 Uhr ihren Vater in Ramersdorf besucht. Wie die Polizei jetzt berichtet, gab der 37-Jährige seiner Tochter in der Wohnung psilocybinhaltige Pilze zu Essen. Nachdem das Mädchen die Pilze verzehrt hatte, fiel es in einen komatösen Zustand. Die Zwölfjährige war nicht mehr ansprechbar. Die Mutter des 37-Jährigen, bei der der Mann wohnt, verständigte den Notarzt.

Drogenpilze: Mädchen muss ins Krankenhaus

Der selbst unter dem Einfluss von Betäubungsmittel stehende Vater verweigerte zunächst die Behandlung seiner Tochter. Daraufhin informierten die Rettungskräfte die Polizei. Die Polizeibeamten des Rauschgiftkommissariats (Kommissariat 83) fanden in der Wohnung diverse psychoaktive Substanzen (Badesalze, Verpackungsmaterialien, eine Feinwaage und leere Verpackungen der Psilocybinpilze). Nach bisherigem Ermittlungsstand geht die Polizei davon aus, dass der 37-Jährige offenbar mit sogenannten Badesalzen handelt.

Ob es sich hierbei um Betäubungsmittel im Sinne des Betäubungsmittelgesetzes handelt, wird ein Labor-Gutachten ergeben. Das Mädchen kam zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Mittlerweile konnte es wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden. Der 37-Jährige wurde wegen eines Verbrechens des Überlassens von Betäubungsmittel an Minderjährige dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Da der Mann über einen festen Wohnsitz in München verfügt und keine Fluchtgefahr besteht, wurde er aus der Haft entlassen.

Polizei München warnt vor Magic Mushrooms und Co.

Die Münchner Polizei warnt, dass einige Pilzarten, die mit Psilocybin und Psilocin halluzinogene Wirkstoffe enthalten, als Rauschdrogen verwendet werden. Dabei fallen Pflanzen und Pflanzenteile mit diesen Wirkstoffen unter das Betäubungsmittelgesetz. Der Umgang mit diesen illegalen Drogen, die in der Rauschgiftszene auch „Psylos“ oder „Magic Mushrooms“ genannt werden, ist nach Angaben der Polizei strafbar. Am häufigsten werden die Pilze getrocknet zu Speisen oder als Teeaufguss eingenommen. Die getrockneten Pilze können auch mit Tabak geraucht oder als Pulver in Getränke gemischt werden, warnt die Polizei.

Die halluzinogene Wirkung sei mit der von LSD vergleichbar, halte aber nicht so lange an. Es komme zu starken euphorischen Zuständen mit Veränderung des Seh- und Hörempfindens sowie bei der Wahrnehmung von Farben und Zeitgefühl. Konsum von Alkohol könne die Wirkung erheblich steigern. Psychisch labilen Konsumenten drohen Panik- und  Angstzustände. Verwechslungen mit anderen, auch giftigen Pilzarten, sind möglich.

„Legal Highs“ rufen bei den meisten Konsumenten heftige Rauschzustände hervor. Unter den Namen Badesalz,  Raumluftverbesserer oder Pflanzendünger, wird die Modedroge in Tablettenform oder als Pulver  vertrieben. Die genaue Zusammensetzung dieser synthetischen Drogen ist meist nicht bekannt und mache sie aus diesem Grund besonders gefährlich. AZ

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